Dort heißt es:
Finder files and folders can be indexed using File > Index . You can also hold ⌥⌘ while dragging and dropping into your database. When you do, you will see a curved arrow indicating the items will be indexed.
Den “curved arrow” gibt es nur in DevonThink 2, in Version 3 kann ich ihn nicht ausmachen. Wie wäre es damit, mal die Handbücher zu aktualisieren? Für Anfänger – und nicht nur für die – wäre es vielleicht nützlich.
Zudem: Was soll der Hinweis auf den Pfad im Inspektor? Bei beiden Dateien, ob importier oder indiziert, wird der gleiche Pfad und auch die gleiche Größe angezeigt. – Auch der Hinweis auf " Option “In Datenbank verschieben” ist nicht ohne. Betätige ich die, verschwinden meine Originaldateien auf Nimmerwiedersehen. Der DevonThink-Algorithmus scheint doch nicht so kohärent zu sein, wie er vorzugeben scheint. Über die Hintergründe könnte man sich bei Gödel oder Turing mal informieren.
Aber mein eigentliches Anliegen ist ganz schlichtes Problem: Sind indizierte Dateien wirklich deutlich kleiner als importierte? Das sind sie in der Tat. Um mir das nachzuweisen, habe in zwei verschiedene Datenbanken – sowohl in DevonThink 2 als auch 3 – angelegt, und in die eine Datei importiert und in die andere ein indizierte Datei eingefügt. Die dann gespeicherten Datenbanken unterschieden sich deutlich in ihrer Größe. Die importierten waren wesentlich größer.
Je größer eine Datenbank ist, des schmerzlicher sind Fehler, die durch Unklarheiten in den workflow-Anweisungen der Handbüchern auftreten können. Das kann man ehr gut an diesem Blog selbst nachvollziehen.
Ein Beispiel nur zum Schluß: Im den Handbücher und den englischsprachigen Menü-Anweisungen heißt als Hinweis zur Indexierung von Dateien “File > Index”. Den gibt es so aber im deutschen Menü nicht. Dort heißt er “Dateien und Ordner indizieren”. (In DevonThink 2 hieß er noch schlicht “Indizieren”. Wem beim Importieren bzw. Indizieren wiederholt Fehler unterlauf – was bei der Komplexität des Programms leicht passieren kann – wird zu suchen beginnen, um am Ende an sich selbst zu zweifeln.
DevonThink ist ein tolles, aber auch sehr komplexes Tool. Ich habe allerdings den Eindruck, dass seine Urheber annehmen, jeder Neubeginner könnte nach der Lektüre eines Handbuchs gleich von der Fahrschule in die Formel 1 umsteigen.
Ich beschäftige mich mit dem Programm seit mehreren Jahren und entdecke an ihm immer wieder neue Seite. Auch solche, die mich wie einen Ochs vorm Berg aussehen lassen. Ich bin daher für jeden Hinweis dankbar der weiterhilft. Hochnäsige Kommentare gehen an der Sache vorbei.