Mailimport funktioniert nicht mehr

Welches konkret? Von 13.0 auf 13.0.1 oder ein Upgrade auf Ventura?

Höchstwahrscheinlich ein Upgrade von Monterey auf Ventura.

Befinden sich die Emails in einer lokalen Mailbox oder in einer Account-spezifischen Mailbox (z.B. IMAP-Eingang)?

Es handelt sich bei den Mailkonten um IMAP-Konten, welche synchronisiert werden und in Mail vorhanden sind. Die Mails können in Apple Mail abgerufen bzw. angezeigt werden, ohne das nochmal synchronisiert werden muss.

Klappt es denn eventuell, wenn die Emails zuerst in eine lokale Mailbox verschoben und von dort importiert werden?

Das ist ehrlich gesagt keine Lösung, denn ich möchte nicht vor einem Import aller E-Mails meiner IMAP-Konten inklusive Unterordnern, diese noch vorher in einen lokalen Ordner kopieren. Das wäre mehr als umständlich.
Ich meine es hat bisher ja auch so immer mit den IMAP-Konten einwandfrei funktioniert. :man_shrugging:t2:

Update:

Aus unerfindlichen Gründen hat der Import nun funktioniert, obwohl ich nichts Anderes gemacht habe als vorher:
Bildschirm­foto 2022-11-21 um 18.45.53

Alle fehlenden Mails aus den IMAP-Ordnern wurden importiert.

Das war auch nur als Test gedacht, ob es eventuell durch das IMAP-Konto verursacht wird oder am Inhalt der Email liegt.

Eventuell wurde versucht, Inhalte (z.B. Anhänge) nachzuladen, und das scheiterte aufgrund keiner oder einer schlechten Verbindung.

Verzeihung, dann habe ich das wohl falsch verstanden. :sweat_smile:

Werde es im Auge behalten und bedanke mich herzlich für den schnellen und professionellen Support.

Euer Programm ist der Grund weshalb ich Apple-Geräte besitze, macht weiter so :smiling_face_with_three_hearts:

2 Likes

Habe das wohl gleiche Problem und eine direkte Mail an den Support geschickt mit Beispielen, die ich nicht hier hochladen möchte.

Mailbetreff für einen Check: DEVONthink Pro; Probleme beim Archivieren von Mails aus Mail.app

Zunächst treten die Probleme in meinem üblichen setup auf einem Macbook Pro (Intel) auf, wo es bislang seit 2012 immer funktioniert hat. Dann habe ich dort eine neue Datenbank eingerichtet, dort habe ich dieselben Probleme. Auf einem M1 MacBook Air, das ist gerade einrichte, tritt dasselbe Problem auf, ebenfalls mit neu eingerichteten Datenbanken.

Nebenbei: Der direkte Export von Mails in bestimmte Gruppen (ein feature, das ich besonders schätze und sonst mit einem “Drucke als PDF” im Finder emulieren würde) funktioniert offenbar auch nicht zuverlässig, im Nachhinein stelle ich fest, dass manche Mails wohl nicht importiert wurden.

Mailarchivierung ist ein riesiges Argument für Devonthink, das sollte zuverlässig funktionieren, aber wie?

Ich habe kein Support-Ticket mit dieser Betreffzeile gefunden. Könnten Sie mir die Ticketnummer schicken?

(Übersetzt mit macOS)

Thanks for looking into the problem.

I did not get a support ticket, and the reason may be that I sent the mail to feedback@... on January 6.

I will send a reply to you via PM with a copy of that mail, since there are some data from my database included.

When we find a solution, I will report here, folks.

Maria

Indeed. The quickest way is to hold the Option key, and choose Help > Report Bug to start a support ticket.

I will keep that in mind – rarely do I have to report bugs. I hope you got the pm?

Nothing so far.

Sorry to everybody reading this conversation.

I sent a support request from Devonthink with a copy of my mail and the examples. A ticket seems to take time.

Jetzt wieder zum Thema.

(Support ticket: #481791)

Ich habe heute ein Großteil meiner Online-Archive lokal eingerichtet und von da nach Devonthink in eine völlig neue Datenbank importiert.

Das ging sehr flott, aber bei 4000 und 6000 Mails hatte ich einmal 33 und einmal 40 Log-Meldungen. Das ist

  1. erheblich weniger als beim Import von Postfächern, die als IMAP und Exchange Konten mit der Cloud verbunden sind und möglicherweise nicht immer vollständig geladen sind (meine laienhafte Vermutung, kann das sein?)

  2. nicht mehr mit allen möglichen Varianten von Fehlermeldungen bevölkert, sondern nur noch mit zweien.

(A) Replicants können in Gruppen nicht erstellt werden. Hier gibt es zwei Punkte:

(B) Es konnte kein Text extrahiert werden; es scheint nur Mails mit japanischen Schriftzeichen zu betreffen. Hier gibt es drei Levels des Grauens:

  • Weniger grauenhaft sind die, bei denen der Betreff erkennbar ist und danach gesucht werden kann. In Devonthink wird das schön gekennzeichnet mit rotem Text und einem Dokument, das versucht, den Text zu rekonstruieren. Sieht man in das Dokument, ist der japanische Text nicht mehr lesbar (aufgelöst in Zeichenfolgen wie )nUOÖwewe∑∑), sehe ich aber in Mail nach, ist dort der japanische Text so gut lesbar wie in all den anderen japanischen Mails, wo es keine Probleme gibt.
  • Gar schröcklich sind die Mails, wo schon im Betreff der Buchstabensalat steht, so dass man nicht mehr danach suchen kann. Es gibt keine weiteren Hinweise im Protokoll, nach denen ich suchen kann.
  • Eigentlich erfreulich, aber erstaunlich ist, dass es auch Mails gibt, bei denen alle Texte übernommen worden sind (ich habe schon genau nachgesehen, ob es doppelte gab, bin alle Antworten etc. durchgegangen).

Dabei kam dann folgendes Problem auf:

Ich kopiere oft mit der Mail-Extension einzelne Mails in meine Projekte. Dabei fiel mir auf, dass das nicht immer klappt; jetzt habe ich geprüft, was mit den Nachrichten ist, die Devonthink nicht vollständig lesen kann. In der Tat gibt es auch da dasselbe Problem, kein Text, nur die Warnung und das Dokument. Ich habe das mit drei Mails getestet, eine, die OK war, eine, die OK war und trotzdem eine Warnung hatte, und eine, die eine Warnung hatte und nicht OK war. Ich habe sie in die Mail-Datenbank geschickt auf die oberste Ebene, wo sie als Replikanten erkannt wurden und tatsächlich identisch mit den archivierten Mails sind. Ich habe aber im Protokoll nur eine Meldung, dass eine Mail schon importiert ist (ich nehme an, die, die Devonthink als OK erkannt hat). Warum wird nicht protokolliert, wenn es Fehler gibt?

→ Das ist ein weiteres großes Problem.

Vorschläge:

  1. Die Leute nicht mit den Replikanten-Warnungen verschrecken, wenn die Mails richtig gesichert sind und alles vorhanden und findbar ist.

  2. Beim Import von Japanisch (andere Schriftsysteme?) zuverlässig importieren, es geht ja bei den meisten Mails.

  3. Solange die Probleme mit Japanisch nicht gelöst sind, die problematischen Mails als Replikanten extra auch in eine andere Gruppe exportieren, damit man das einfach checken kann, ohne ewig durch die Logs zu wühlen.

  4. Außerdem sollte es beim Archivieren und beim Sichern einzelner Mails aus Mail heraus unbedingt Warnungen geben (nicht im Log und auch nur manchmal), bei denen schon während des Arbeitsablaufs (vor allem beim Sichern aus Mail heraus) klar ist, dass man nachhaken muss.

Grüße,
Maria Shinoto

Höchstwahrscheinlich handelt es sich somit um Emails, die aufgrund einer fehlerhaften Software auf Absenderseite dieselbe Message-ID haben.

Ansonsten wären direkt an mich umgeleitete, problematische Emails hilfreich, um das Problem untersuchen zu können. Eventuell liegt es an der unter Einstellungen > Dateien > E-Mails gewählten Ersatzkodierung. Danke!

Danke für die schnelle Reaktion.

Am Freitag komme ich wieder an den Computer, dann schicke ich einige Mails direkt wegen der Codierung, aber auch wegen der IDs.

Danke und Cheers!

Das hängt davon ab, wie DT die Mails importiert. Bzw. von wo. Wenn es direkt auf den IMAP-Server zugreift, dann kann es nicht sein. Importiertes aber von deinem lokalen Postfach, was wiederum nur eine mehr oder weniger aktuelle Kopie des Zustands auf dem IMAP-Server ist, dann kann es natürlich sein, dass in DT was fehlt (oder noch existiert), was auf dem IMAP-Server vorhanden (oder schon gelöscht) ist.

Meine Vermutung wäre, dass diese Mails mit einem flaschen oder gar keinem Character Encoding versehen sind. Das kommt gerne mal vor, vor allem im Umfeld von Outlook/Exchange (Microsoft hat’s ja nicht so mit Standards). Um das zu klären, solltest Du mal die relevanten (!) Header einer Mail posten, die in DT flasch erscheint

Was eben darauf hindeutet, dass mit den Mails was nicht stimmt. Deshalb die Frage nach dem Character Encoding. Wenn das nicht richtig ist, d.h. nicht zu dem passt, was der/die Absendende beabsichtigte, wie soll DT dann herausfinden, was richtig ist? Letztlich besteht so eine Mail nur aus Bytes. Welchen Glyphen die entsprechen sollen, legt das Character Encoding fest. Wenn das “UTF-8” steht, aber jemand “Kanji” benutzt hat, dann ist das halt traurig.