Notizen Erstellung - Devonthink

Das ist genau der Punkt, den ich mit einem letzen Post meinte: Design vs Funktionalität

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Ich habe Notability bis zu dem Zeitpunkt der Umstellung des Geschäftsmodells auf Abo benutzt. Etwas über 400 Notizen hatten sich angesammelt. Es sind eher längere Notizen, kurze Anleitungen mit Screenshots, Fotos und ab und an Videos. In 1 bis 2 Sätzen kurz was notiert ist eher nicht dabei.

Ich habe mir dann überlegt in welchem Format ich diese Daten haben will. Auch jeden Fall wollte ich Text und Medien in einem Dokument, daher habe ich MD nicht in die engere Wahl einbezogen. PDF, Word und Pages sind in der finalen Auswahl gekommen.
Pages ist der Sieger geworden. So, warum gerade Pages?
Das Programm ist perfekt in MacOS und iOS integriert. Vorschau von Dateien ist auf allen Geräten und auch in DT3 und DTTG perfekt.
Screenshots, Fotos, Video, Audio lassen sich in Pages einfügen, wenn ich will kann ich auch mit dem Pencil schreiben.
Sollte ich mal aus der Apple Welt (Desktop) raus wollen, hat Pages eine m.M.n. sehr gute Exportfunktion in das docx Format. Das ist zwar ein bischen Arbeit, aber machbar. Ein Wechsel nach Linux also möglich. Wenn die Collabora app für die mobilen Geräte sich noch etwas weiter entwickelt, bräuchte ich für iPhone und iPad kein Office Abo, könnte sogar mobile Geräte benutzen die nicht von Apple sind.
Pages ist nach meinem Geschmack auch sehr gut und größtenteils intuitiv zu bedienen.

Ich bin vor ca. 7 Jahren von Windows zu Apple gewechselt. In der Windowswelt hatte ich meine Notizen in OneNote. Eine tolles Programm, allerdings nur solange bis man seine Daten da heraus haben will. Das war ganz schönes Gefrickel, das will ich nicht nochmal haben. Ich hoffe nur zukünftige Einschließungsversuche seitens Apple (hoffe die kommen nie) rechtzeitig zu erkennen.

Einen schönen Abend wünscht
Frank

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Ich fand Apples Pages viel befriedigender als Notability, besonders die Handhabung von Bildern. Gute Wahl.

Ja, der Umgang mit Bildern gefällt mir in Pages viel besser in Word.

Hall Ulli,

Notebooks nutzt die .plist Dateien lediglich um Attribute abzulegen, die nicht direkt im Dokument gespeichert werden können. Das hat aber nichts mit der Formatierung zu tun; die ist immer im Dokument enthalten, und sogar so, dass ein “formatiertes Dokument”, wenn man es zB in in Safari öffnet, genau gleich aussieht wie in Notebooks. - Uns war es schon immer wichtig, dass die Dokumente nicht nur in Notebooks “funktionieren” sonder jederzeit in anderen Programmen weiterverwendet werden können.

Übrigens: die Entscheidung, ob man die plist Dateien (in denen zB das originale Erstellungsdatum, Farblabels, Context Tags und anders festgehalten ist) mit synchronisiert oder nicht, ist bei der Verwendung von iCloud hinfällig, und auch bei Dropbox oder WebDAV ist es fast nicht wert den Schalter zu deaktivieren, denn im produktiven Betrieb bemerkt man diese Dateien eigentlich nicht…

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