Guten Tag,
eine kurze Frage. Ich habe diverse Vorlagen (Word) direkt in DTPO in einer recht tief verschachtelten Ordnerstruktur liegen. Gibt es denn eine Möglichkeit, wenn ich diese Vorlagen öffne und weiter bearbeite, sozusagen ein neues Dokument erstelle, dieses DIREKT in DTPO zu speichern? Ich denke eher nein… oder 
vielen Dank!
Sie können Word-Dokumente innerhalb von DEVONthink nicht bearbeiten.
Außerdem sollten Sie keine Dateien in die Interna einer DEVONthink-Datenbank speichern. Dies kann passieren, wenn Sie ein Duplikat oder Speichern unter in einer externen Anwendung durchführen und der Standardspeicherort der Speicherort der aktuellen Datei ist. Der Globale Posteingang ist die einzige Datenbank, in der Sie direkt speichern können, indem Sie sie in der Seitenleiste des Finders auswählen.
Wenn Sie die Datei extern bearbeiten möchten, wählen Sie sie aus und drücken Sie Command-D, um sie zu duplizieren. Öffnen Sie dann das Duplikat zur Bearbeitung.
(Übersetzt mit deepl.com)
Ah ja… danke!
Dann erstellt man letztlich von der Vorlage ein Duplikat, welches dann in den Ordner in DTPO gelegt wird, wo es hingehört, benennt es um und bearbeitet es wie gewünscht in Word. Normales abspeichern über cmd + s in Word sichert die Datei zuverlässig direkt an dem Ort, wo sie schon liegt…
nochmals Danke!
Gern geschehen. 
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und gerade in der Test-Phase und habe eine Frage zur Speicherung und Bearbeitung von Word-Dokumenten.
Kann ich meine Word-Dokumente aus DT heraus in MSWord öffnen und dort bearbeiten und mit command-s speichern oder muss ich für jedes Dokument, das ich bearbeiten möchte, eine Kopie erstellen (was sehr umständlich wäre)?
Wenn das bearbeiten aus DT heraus mit derselben nicht möglich wäre, dann würde es wohl keinen Sinn machen, meine Word-Dokumente sämtlich in DT zu speichern, sondern eher zu indizieren?
Wenn mir jemand diese Anfängerfrage beantworten könnte, wäre ich sehr dankbar!
Ja.
Besten Dank! Ich wollte nur sichergehen, dass damit nicht die Datenbank beeinträchtig wird.
Es wäre also empfehlenswert, sämtliche Dokumente in DT abzulegen?
Die Datenbank hat keinen Stress damit.
Davon unabhängig ist also die Frage nach der Philosophie “Indizieren ja oder nein?”. Dazu gibt es im Forum sicherlich einige Beiträge. Es spricht m.E. einiges dafür, alles in den Datenbanken abzulegen. Eine Handvoll Argumente für das Indizieren gibt es aber auch - stell dir vor, du arbeitest mit Microsoft 365 zusammen mit anderen an einem Dokument; dann ist dieses Dokument vielleicht besser auf OneDrive aufgehoben. Oder du willst auch auf Geräten ohne DT(TG) Zugriff auf deine Datei haben, oder gar mit Windows-Geräten. Oder du hältst DT(TG) nicht immer voll umfänglich synchronisiert, willst aber immer die aktuellste Version deiner Datei dabei haben. Es gibt sicher weitere Beispiele.
DT legt deine Dateien im ursprünglichen Format in der Datenbank ab; Vorteil hier ist, dass du sie demnach auch problemlos aus DT wieder rausbekommst, falls du DT nicht mehr verwenden wölltest.
Das DT Handbuch (auf engl.) führt einiges zum Thema Indizieren (indexing) auf. Auch das Forum hält mit einer Suche nach “Indizierung” oder “Indexing” einiges bereit. Für die meisten Nutzer dürfte das Ablegen in der Datenbank die bessere Option sein.
Meine Daten sind fast ausschließlich direkt in den Datenbanken abgelegt; ein einziger Ordner bildet die Ausnahme - und die, wenn ich ehrlich bin, hat mat mehr mit Experimentierlust als Notwendigkeit zu tun. Das Tolle bei DT ist, wenn du entdeckst, dass dir das, was du eingerichtet hast, so nicht gefällt - na, dann kannst du’s einfach ändern.
Danke für die ausführliche und informative Antwort.
Die Beiträge zu Indizieren/Importieren hatte ich schon gelesen. Ich war mir nur unsicher, ob der Import von Daten voraussetzt, dass sie innerhalb mit den in DT vorhandenen Werkzeugen bearbeitet werden können (was bei MSWord nicht der Fall ist).
Die Antwort ermutigt mich jedenfalls, meine Texte sämtlich in DT abzulegen.
Ich möchte noch zwei Punkte ergänzen:
Es gibt (natürlich) einen Menüpunkt, um Dokumente aus DEVONthink heraus in einem externen Programm zu öffnen, es gibt dafür auch ein Icon, das man sich in die Menüleiste ziehen kann. Wenn man das sehr häufig macht, erspart es Zeit, in den Einstellungen “Doppelklick öffnet Dateien extern” mit einem Häkchen zu versehen.
Das funktioniert allerdings nur mit dem Programm, das in macOS als das für den jeweiligen Dateityp standardmäßig Zuständige eingetragen ist, also z. B. WORD für .docx. Will man auch mal ein anderes Programm verwenden, also z. B. LibreOffice oder Pages, dann geht das wie im Finder per Rechtsklick. Oder auch übers Menü, “Öffnen mit”. Und das wiederum erlaubt, in macOS für einen oder mehrere dieser Menüpunkte einen Tastatur-Shortcut festzulegen, wenn man sie öfters benötigt.
Was Indizieren oder nicht betrifft: Man kann auch beides mischen. Also DEVONthink als eigentlichen Ablageort verwenden, aber die Dateien erst einmal noch in einem externen Ordner ablegen, damit man auch von außen Zugriff darauf hat. Diesen Ordner indiziert man dann mit DEVONthink und erstellt eine Smart Rule, die die Dateien importiert. Das Importieren könnte nach zeitlichen Kriterien festgelegt werden (“importiere, wenn die Datei seit x Minuten/Stunden/Tagen nicht mehr verändert wurde”) oder wenn sie einen bestimmten tag (nicht) hat. Oder einen bestimmten Teil im Titel (nicht) enthält …
DEVONthink ist sehr, sehr flexibel, und Herumprobieren hilft oft, den besten Weg für den eigenen Workflow zu entdecken. Oder sogar einen neuen Workflow.
Wenn diese Möglichkeiten nicht reichen, kann man z.B. Better Touch Tool (BTT) oder Keyboard Maestro (KM) benutzen. Die sind in manchen Fällen etwas flexibler als Apples Bordmittel, was das Definieren von Abkürzungen betrifft.
Besten Dank für die Tipps.
Sehr brauchbar für mich ist die Aktivierung des Doppelklicks - passt wunderbar!
Ich habe mich heute übrigens für DT pro entschieden - meine Erfahrungen bisher waren äußerst zufriedenstllend - auch mit der Community hier 