Dropbox DevonThink Synchonisierung

Gibt es irgendwo eine allgemein verständliche und praktikable Anleitung – vielleicht auch auf Deutsch – , die es ermöglicht, eine funktionsfähige Verbindung zwischen DevonThink und Dropbox zu installieren? Nachdem ich mich seit drei Wochen anhand der angebotenen Unterlagen bemühe, dieses Synchronmodell zu realisieren, wachsen meine Zweifel, dass so etwas überhaupt realisierbar sei. Ein kurzes Zwischenergebnis sieht folgendermaßen aus:

Kurz gesagt: Nach einer dreitägigen Installation – dropbox hat mehr als 60 Stunden gebraucht um die Daten zu synchronisieren, und mein noch offener Speicherplatz beläuft sich auf 2 TB – genauso viel, wie ich gebucht habe. Wo sind also meine Dateien geblieben?. Der dropbox-Telefonservice hat gleich abgewunken: „Nicht zuständig!“

Die Aufzählung weiterer Frustrationserlebnisse auf meiner Synchron-Safarie erspare ich mir. Ein Blick auf diesen Blog sagt mehr als tausend Worte.

Summa summarum: Die von DevonThink angebotenen Anleitungen sind eine intellektuelle Zumutung. Was soll ich z. B. mit einer solchen Erläuterung anfangen:
Dropbox account: If you have a Dropbox account with enough free space to hold your database, you can sync to it. You can then sync your other devices to the same Dropbox account. Keep in mind that you can’t sync to a Dropbox folder someone else has shared with you; for security reasons, DEVONthink can read and write files only in a single, specific location in your Dropbox. When you set up Dropbox syncing the first time, DEVONthink asks for your Dropbox credentials to authorize access.

When you select Dropbox as a sync location, DEVONthink initially copies all your data to Dropbox’s servers, and then—assuming you have the Dropbox app installed—the Dropbox app copies all that data back to the Apps/DEVONthink Packet Sync folder inside your Dropbox. Afterwards, every time you sync, changes in your DEVONthink database—still stored in its original location—are sent to the copy in your Dropbox, while any changes in the Dropbox copy of your database are absorbed into your main copy. The direct connection between DEVONthink and Dropbox means it works even if you don’t have the Dropbox app installed on your Mac. And it’s faster and more reliable than letting Dropbox sync the files externally.
Joe Kissell. Take Control of DEVONthink 3

Hin- und herkopiert und hin und her … Und am Ende – Tote Hose!

Wie sehen denn die aktuellen Sync-Einstellungen aus und was für Geräte verwenden Sie?

Hier die benötigten Daten:

Über die selektive Synchronisierung in Dropbox sollte noch der Ordner ~/Dropbox/Apps/DEVONthink Packet Sync ausgeschlossen werden, da die Übertragung durch die Dropbox.app unnötig ist (und nur Bandbreite und Zeit kostet).

Wie sehen denn die Sync-Einstellungen von DEVONthink (To Go) auf den anderen Geräten aus?

DEVONthink (To Go) benutze ich nicht. Ich habe DevonThink noch auf einer weiteren hd installiert, die allerdings nur gebootet werden kann, wenn die andere abgemeldet ist. Es kann also zu keinem Synchron-Konflikt kommen. Als Backup neben dropbox benutze ich noch Time Machine.

Also nur ein Rechner mit 2 unterschiedlichen Boot-Volumes, aber keine weiteren Geräte? In so einem Fall ist eine Synchronisierung eigentlich unnötig. Es würde reichen, wenn die Datenbanken sich an einer Stelle befinden, die unabhängig davon, welches Boot-Volume verwendet wird, vorhanden ist.

Kann man das irgendwo nachlesen? Sollen die Datenbanken auf einem dritten Volume liegen? Oder was verstehst du unter Datenbank? Das

oder das?

?

Oder die Folder, die ich per Indizierung lade?

Was soll ich wo platzieren?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, habe ich mit der Dropbox-Variante 120 € zu Fenster hinausgeworfen. Zum BackUp taugt dropbox doch wohl auch nicht? Es aktualisiert jetzt meinen Datenbestand ganz fleißig seit gut einer Woche, und immer noch habe ich 2 TB freien Speicherplatz.

Jetzt der nächste Klops: Warum funktioniert die implementierte OCR-Funktion nicht?

Datenbanken sind in DEVONthinks Seitenleiste z.B. in der Liste der geöffneten Datenbanken aufgeführt, im Finder haben sie die Endung .dtBase2. Und wenn es sich nur um einen Rechner handelt, wäre die Synchronisierung unnötig, da diese für die Übertragung von Datenbanken zwischen Rechnern/iPhones/iPads gedacht ist. S. Hilfe > DEVONthink 3 Hilfe > Synchronize.

Etwas mehr Details wären nützlich - Danke!

Ich geb’s auf. Wäre allerdings dankbar, wenn wenigstens die OCR-Funktion funktionieren würde.

Vermutlich könnte man dir besser helfen, wenn du verrietest, was du machst, was passieren soll, was passiert und ob es Fehlermeldungen im Protokoll gibt. “Geht nicht” ist keine verständliche Fehlerbeschreibung.

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Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass DevonThink sehr gut geeignet ist, das Fotoalbum meiner Tante Olga zu organisieren.
Eine Zeitlang habe ich gedacht, dass ich zu doof bin, mit dem Programm ordentlich umzugehen. Eine andere Leidensgeschichte hat mir allerdings gezeigt, dass ich nicht der einzige bin, der die Orientierung im Programm-Dickicht verloren hat:

(zu finden als Blog-Eintrag in Poppner. net unter „Probleme beim Synchronisieren von Devonthink-Datenbanken – Devontechnologies nimmt die von Nutzern gemeldeten Sync-Probleme offenbar nicht ernst genug.“)

Prosit.

Immer wieder gerne lese ich Joe Kessels Bemerkungen zu DevonThink und Dropbox in Take Control of DEVONthink 3. Es beginnt mit: „Dropbox account: If you have a Dropbox account with enough free space to hold your database, you can sync to it.“ (pdf s. 209).

Nach mehrmaligen Anläufen ist es mir jetzt endgültig gelungen, zwei meiner wichtigsten Datenbanken endgültig zu schrotten. Mit Time Machine konnte ich sie wieder herstellen. Leider nicht mehr in der aktuellen Version.

Mein jüngstes Malheur begann damit, dass mir Dropbox mitten im Speicherprozess mitteilte, dass es DevonThink-Dateien prinzipiell nicht hochlädt. Ich musste also die Teile, die schon hochgeladen waren, löschen, wobei meine beiden DevonThink-Datenbanken – die originalen! –, so beschädigt wurden, dass sie nicht mehr zu gebrauchen waren. Wie das zusammenhängt – ich weiß es nicht.

Ist es wirklich nicht möglich, eine taugliche und auch praktikable backup-Lösung herzustellen? Oder den propagierten Sync-Vorgang so zu beschreiben, dass man nicht jedes Mal ob der eigenen Begriffsstutzigkeit in Verzweiflung gerät?

Inzwischen verbringe ich mehr Zeit damit, die Fehler bzw. Fehlermeldungen, die mir das Programm serviert zu entschlüsseln, als das dass ich zu produktiver Arbeit käme.

Aber nach wie vor bin ich der Meinung, DevonThink ist ein tolles Programm. Zumindest wenn man sich mit seinem Fotoalbum bescheiden kann.

Du könntest für Backup Timemachine verwenden und zig andere Verfahren, etwa Arq. Das hat nichts mit Sync zu tun.
Zum Thema Sync gibt es hier zig Posts, insbesondere zu Dropbox und iCloud. Du wirst feststellen, dass manche mit dem einen/anderen zufrieden/unzufrieden sind. Einige Leute nutzen erfolgreich Webdav, auch ich. Das ist zb für Telekom-Kunden in D bis 25GB gratis, wenn ich das richtig erinnere. Auch Webdav mit einem eigenen NAS ist möglich und im Forum ausführlich beschrieben worden.
Zudem weisen @BLUEFROG und andere gerne daraufhin, dass Bonjour eine prima Möglichkeit sei, Geräte zu synchronisieren. Unter bestimmten Voraussetzungen.
Aber schon @cgrunenberg hatte dich ja darauf aufmerksam gemacht, dass Synchronisieren bei einem Rechner etwas sinnfrei ist – was also willst du eigentlich erreichen?
Und bedenke bitte, dass kurze, faktenreiche Posts größere Chancen haben, gelesen und beantwortet zu werden als lange, die überwiegend aus Gefühlsäußerungen bestehen.

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