Ich habe folgendes Problem: Wir sind drei Personen, die DT nutzen. WIr haben eine gemeinsame DAtenbank, welche alle drei nutzen. Zwei Personen haben noch Datenbanken, die nur diese zwei Personen nutzen. Zudem haben die Personen auch noch persönliche Datenbanken, die nur sie nutzen. Die Synchronisation soll wenn möglich über Dropbox laufen. Alle Beteiligten sollen aber nur auf die DAtenbanken zugriff haben, die sie selber auch betreffen. Mir ist klar, dass man einfahc alle Datenbanken mit einem Passwort versehen könnte. Das möchte ich aber nicht. Ist es möglich, mit freigegebenen Ordnern zu arbeiten? Ich meine damit, dass ich auf meiner Dropbox verschiedenen Ordner mache mit den jeweiligen DAtenbanken und nur die Personen auf die Ordner zugriff haben, die sie betreffen?
Du meinst gar nicht “Datenbanken”, die kann man nämlich nicht in Dropbox ablegen, sondern “Sync-Store”. Und dazu sagt die Dokumentation (die ja bekanntlich fast alles weiß und die man immer als Erstes zurate ziehen sollte):
Sync Store Name: You will have to enter a Sync Store Name. This is where the sync data will be stored in the Apps folder of your Dropbox account. You can add more than one sync location, if desired.
Ihr könntet also verschiedene Sync-Stores in Dropbox definieren. Aber eine Lösung ist das nur, wenn Ihr dafür mindestens 432€/Jahr ausgeben möchtet (s. u.). Denn wenn Ihr alle denselben Dropbox-Account verwendet, dann kannst Du niemanden daran hindern, seine DT-Installation mit allen mit Dropbox synchronisierten Datenbanken zu synchronisieren.
Das wäre wohl eher eine Frage für Dropbox. Ich habe mal für Dich nachgesehen: Du kannst “Business” für mindestens 12€/Nutzer/Monat nehmen, das hat dann 9 TB und 3 Nutzer, mit Rechteverwaltung und so. Bei drei Nutzern kostet Dich der Spaß dann eben 432 € im Jahr.
Wie wäre es mit WebDAV stattdessen? Wenn man das mit einem eigenen NAS betreibt, ist es kein Problem, mehrere Sync-Stores für unterschiedliche Benutzer:innen anzulegen. Und für 432 € bekommst Du sicherlich schon was Passendes.
Das ist durchaus möglich, wenn die angelegten Sync Stores unterschiedliche Verschlüsselungen verwenden, die nicht allen Team-Mitgliedern bekannt sind. So kann sich auch jeder seinen persönlichen, sicheren Sync Store anlegen.
Alternativ kann man auch ein Passwort per Ablage > Datenbank-Eigenschaften festlegen, so dass nur Besitzer des Passworts eine Datenbank aus dem Sync Store importieren können.
Ich kann mir vorstellen, dass der Auftraggeber keine verschlüsselten Datenbanken erstellen möchte. Die meisten Leute wissen nicht einmal, dass es Datenbankanmeldeinformationen gibt. Und ich würde empfehlen, sie in diesem Fall zu verwenden. Sie müssen nur beim Importieren der Datenbank eingegeben werden. Und wenn Sie die Anmeldeinformationen nicht haben, können Sie die Datenbank nicht importieren. Ganz einfach.