DTTG lokaler Syncstore

Hi, nach vielem Lesen und Probieren kriege ich es einfach nicht hin, mit einem lokalen Syncstore meiner DT Datenbank, die ich auf meinem NAS gespeichert habe mit DTTG zu syncronisieren. Die Datenbank wird einfach nicht angezeigt. Ich habe jetzt Cloudkit und Bonjour erfolgreich getestet, aber hier komme ich nicht weiter.
Zum Testen liegt die Datenbank auf der SSD meines Macbooks, Syncstore wie erwähnt auf meinem NAS. Datenbank wurde hoch geladen - aber wie geht es jetzt weiter?.

Danke für eure Hilfe,

Rainer

Edit: Oder muss ich auf dem Macbook zusätzlich Bonjour aktivieren damit das klappt? Ist ja auch nicht Sinn und Zweck des Workflowsß

Wie versuchst du denn vom iOS Gerät auf dein NAS zu zugreifen? Poste doch hier mal Screenshots von den DTTG Sync-Einstellungen.

Genau das weiss ich nicht. Verstehe das mit dem Syncstore auf dem NAS sowieso nicht. Ist nirgendwo erklärt wie das funktioniert. Man riet mir das so zu machen, wenn ich mit Macbook und Mac syncron sein möchte. Ich weiss auch, dass, wenn ich das so mache, erst einmal auf Macbook und Macpro die identischen Datenbanken auf der Festplatte sein müssen. Logisch. Keine Ahnung wie das mit To Go funktionieren soll. Mit zusätzlichem Bonjour Sync klappt es jedenfalls. Mit dem Macpro hab ich das jetzt noch nicht ausprobiert.

Rainer

Scheint über NAS nur mit WebDav zu klappen. Dann lass ich wohl besser Cloudkit und Bonjour?

Korrekt; dazu gibt es auch im Forum eine ausführliche Anleitung.

Welches Sync-Verfahren du verwendest ist von deinen eigenen Wünschen und Bedingungen abhängig. Bonjour ist schnell und lokal, aber beide Geräte müssen an sein. Die Cloud ist oft langsamer, und deine Daten verlassen dein Netzwerk. Dafür ist Sync von überall zu jedem Zeitpunkt möglich. NAS mit WebDAV bietet in der Theorie das Beste aus beiden Welten. Zuverlässigkeit und Sicherheit liegen aber gerade dann in deinen Händen.

Vielen Dank, dann lese ich mal weiter.

Rainer

Mir ist nicht ganz klar, wozu du zig Möglichkeiten für Sync brauchst. Bonjour wird hier allgemein empfohlen, weil es schnell und einfach geht. Und das scheinst Du ja auch schon hinbekommen zu haben. Wozu also NAS + WebDAV?
Du brauchst doch nur ein funktionierendes Verfahren, mit dem Du klar kommst, um deine Daten synchron zu halten.

Allerdings rät DEVONtech sowohl in der Dokumentation als auch hier regelmäßig davon ab, die Datenbanken selbst auf ein NAS auszulagern.

Danke, das ist mir alles klar. Habe das grammatikalisch- und rechtschreibschwache aber trotzdem gute Arbeitsbuch durchgelesen und bin beide Apps am testen. Ich möchte trotzdem wissen, wie alle Syncvarianten funktionieren und konfiguriert werden.

Mein Rechner steht im Dachgeschoss, mit ihm mache ich alles. Damit sollen wie bisher mit ELOoffice, meine Daten erfasst werden.
Zur Zeit benutze ich mein Macbook für meine Tests. Hiermit erfasse ich normalerweise keine Daten, möchte aber in Zukunft auch alle Daten darauf haben, wenn ich mal was nachschauen möchte. Und natürlich auf meinem iPad Pro, welches immer im Einsatz ist.

Deshalb finde ich es ja toll, was die beiden Apps DT und DTTG alles können.
Ich habe keine Lust immer ins Dachgeschoss zu laufen, um meinen Hauptrechner einzuschalten, damit Sync über Bonjour (klappt super) funktioniert.
Somit käme eigentlich nur Cloudkit (klappt auch super, bischen langsam) oder einen Syncstore auf meinem NAS (was ich noch nicht getestet habe) in Frage.

Ich habe jetzt nicht die Datenmassen wie ihr. Ich archiviere bisher lediglich meine Dokumente, was sich jetzt wegen der Vielfalt der Möglichkeiten dieser Apps wohl ändern wird.
Und bis jetzt habe ich noch nichts gefunden wo genau beschrieben wird, was bei verschiedenen Gerätekombinationen genau zu machen ist.
Warum soll z. B. eine Datenbank auf dem NAS, was nichts andere als eine externe Netzwerkfestplatte ist schlecht sein? Datenbankzugriff mit dem Hauptrechner aufs NAS und Sync über Cloudkit mit iPad und Notebook? Oder habe ich was übersehen?

Danke für eure Kommentare und Hinweise,

Rainer

Hallo

nur kurz, weil ich meinen Umweg wieder zu erkennen glaube :slight_smile:

Hab mir mit einer auf die NAS ausgelagerten Datenbank immer wieder defekte Datenbanken produziert.
Dann noch etwas Durcheinander mit paralellem Einsatz von Bonjour und WEBDAV angerichtet.
Externer Clouddienst kommt nicht in Frage.

Letztlich nur noch NAS, WEBdav und SyncStore.

Dieser Syncstore auf der NAS ist nach meinem Verständnis “nur” eine Verwaltung der Versionen der Datenbank auf unterschiedlichen Rechnern (ipad, MacMini und Laptop).

Es lohnt sich das Konzept mit einer kleinen Testdatenbank praktisch zu erkunden. Verständliche Anleitung habe ich auch nicht gefunden.

Gruss RL

Hi, gerade Webdav auf NAS konfiguriert, Syncstore auf das NAS installiert und Sync auf Macbook und iPad entsprechend geändert. Klappt einwandfrei mit Zugriff über DDNS Adresse meines NAS. Jetzt muss ich nur noch den Mac Mini M1 integrieren dann kann ich loslegen.

Rainer

Ich habe nur zitiert, was der Hersteller dazu sagt. Du darfst selbst entscheiden, ob du das glaubwürdig findest oder nicht. Nach meiner Erfahrung kommen z.B. Programme wie Adobes Bridge durchaus gerne mit SMB-gemounteten Shares durcheinander. Zumindest, wenn es eine WLAN-Verbindung ist.

Meine Gegenfrage wäre: Was gewinnst du durch die Datenbank auf dem NAS? Mit Sicherheit ist der Zugriff deutlich langsamer als bei einer lokalen Datenbank. Was also ist der Vorzug?

Das kann man so machen. Es ergibt aber m.E. im lokalen Netz wenig Sinn. Du musst das Portforwarding im Router einstellen, öffnest also ein Tor nach draußen. Wenn Du eine stattdessen die lokale IP-Adresse deines NAS nutzt, können die Router-Ports geschlossen bleiben.

Kein Problem, bin das englische Handbuch am lesen was deutlich besser ist als das deutsche Arbeitsbuch. Hier wird alles deutlich besser erklärt. Syncstore auf dem NAS ist optimal und funktioniert schnell und einwandfrei. Datenbank (auf meinem Macbook) wird später über den Syncstore auf meinen Mac importiert und dann habe ich alles wie ich mir das vorgestellt habe.
Portforwarding hab ich schon immer, kein Problem. Normalerweise brauche ich Webdav über DDNS von aussen nicht, lokale ip langt auch.
Ich will aber alles wissen, wie es funktioniert und teste nur rum. Mit ELO hab ich auch nur von einem Rechner erfasst. Jetzt brauche ich jedenfalls Windoof nur noch für meine Bilderdatenbank Pixafe, leider.
Aber in allem was du schreibst hast du natürlich recht und danke auch für deine Tips.

Rainer