Globaler Eingang wird lokal synchronisiert, andere Datenbanken sind nicht anwählbar

Eine Datenbank würde ich nicht auf ein NAS legen, schon gar nicht, wenn du von unterschiedlichen Rechnern darauf zugreifst. Datenbanken sollten eigentlich lokal auf den Rechnern liegen und über einen SyncStore synchronisiert werden. Diesen SyncStore kannst du dann auf das NAS legen.

Ich wurde also das Setting nochmal neu einrichten und schauen, was dann passiert.

Wie öffnest du eine auf dem NAS angelegte Datenbank vom iPad aus…?

Davon raten die DT-Entwickler ausdrücklich ab. Hier, im Handbuch, immer. Nur wenn man ständig Zugang via Gigabit-Ethernet hat, soll das ok sein. Da du aber von “iPad” sprichst, wird es wohl eher WLAN sein.

Dieser Satz ist mir unverständlich. Meinst Du sowas wie “Ich kann sowohl von meinem Macbook als auch von meinem Mac zugreifen, wenn ich die Datenbank(en) vorher auf der jeweils anderen Maschine geschlossen habe”?

Woher kommt jetzt auf einmal Cloudkit? Hast Du das als Syncstore auf dem Mac/Macbook angegeben? Wenn nicht, warum nicht, bzw.: was soll das iPad in iCloud finden?

Also hast Du jetzt das NAS auch als Syncstore eingerichtet - vom iPad aus? vom Mac aus?

Wie soll das gehen? Anders gefragt: Wie soll das iPad auf die DB auf dem NAS zugreifen?

Du solltest im Handbuch den Abschnitt zu Synchronisierung lesen und hier im Forum die Beiträge zu dem Thema erforschen. Es ist nämlich eigentlich schon alles dazu gesagt worden, und zwar sehr ausführlich.

Mein Plan war, die Datenbank aufs NAS legen. Arbeite aktiv zu 90 % mit dem Mac.
Macbook käme nur selten zum Einsatz. Damit ich auch Zugriff zur Datenbank mit meinem iPad habe, habe ich den Syncstore testweise mit Cloudkit angelegt. Das funktioniert ja jetzt.

Ich habe in dem deutschsprachigen e-book gelesen dass, wenn man ohne Syncstore arbeitet und mit 2 Rechnern auf die Datenbank zugreift darauf zu achten ist, dass man die Datenbank vor dem Beenden der App schliessen sollte. Das meinte ich. Ebenfalls jetzt in der Testphase brauchte ich so auch meinen Rechner nicht einzuschalten.
Ich bin lediglich am Testen wie die Software funktioniert und wie ich sie am besten für mich einrichte. ELO habe ich nur auf einem Mac genutzt.
Devonthink bietet jedoch viel viel mehr Möglichkeiten.

Syncstore in der Cloud oder auf dem NAS, da weiss ich nicht was besser ist. Wohl eher Cloudkit.

Danke für eure Rückmeldungen,

Rainer

Dazu ist schon mehrmals alles gesagt worden. Technisch gesehen sollte das möglich sein. Ob Deine Daten, die Datenbank etc. das vertragen, ist eine andere Frage.

Grundsätzlich arbeiten DT und DTTG mit einer lokalen Datenbank. Bei DT trickst Du das sozusagen aus, indem Du die DB auf dem NAS per SMB oder AFS (hoffentlich nicht) oder NFS einhängst. Da DTTG nicht auf Netzwerk-Speicher zugreifen kann (das iPad i.A. nur mit Hilfsmitteln), musst Du dort eine lokale Kopie deiner Datenbank(en) haben. Um die bereitzustellen, musst Du Sync einrichten. Das stellt sicher, dass die Daten auf deinem iPad und dem Mac/MacBook synchron sind. Es hat nicht die Funktion eines Backup. Du brauchst also weiterhin mindestens ein Backup auf dem Mac/Macbook, besser mehrere.

Das ergibt, wie gerade beschrieben, keinerlei Sinn, wenn ein iPad/iPhone mitspielen soll. Das braucht einen Syncstore. Wenn Du den aber ohnehin haben musst, dann kannst Du dir dieses ganze Geraffel mit Datenbank auf NAS, Mounten des NAS etc. auch gleich sparen und das NAS nur als Syncstore nutzen.

Diesen Satz verstehe ich nicht. Niemand “muss” seinen Rechner jemals einschalten. Außer, wenn ersie damit arbeiten will.

Wie erwähnt stellt Syncen sicher, dass Du auf allen Geräten denselben Stand hast. Früher war iCloud diesbezüglich notorisch unzuverlässig. Cloudkit soll besser sein. Wenn Du aber ohnehin ein NAS hast, warum nutzt Du das nicht dafür? Das spart Platz in iCloud für andere Sachen und Du hast volle Kontrolle über deine Daten. Es gibt im Forum eine Anleitung für “WebDAV als Sync-Methode”, auf die weiter oben schon hingewiesen.

Übrigens ist es sinnvoller, einen neuen Thread mit der richtigen Überschrift aufzumachen als einen alten zu reaktivieren, der allerhöchstens entfernt etwas mit dem Thema zu tun hat.

Allerdings gilt Sync via Bonjour vielen hier als beste Methode, wenn sich die Daten nicht quasi “zuhause” ändern, während man unterwegs ist. Wenn also niemand neue Dokumente in deine DB wirft oder vorhandene ändert, während du irgendwo anders mit dem iPad sitzt, dann wäre Bonjour vermutlich die einfachste Methode. Zumal man dafür nix weiter einrichten muss.

Danke für deine Hilfe.

Rainer

Heute ist knapp mit meiner Zeit, aber baut nicht auf QNAP und co.
Die wollen das Rad neu erfinden und haben so richtig scheiße gebaut!
Ich denke ein richtiger Windows server ist ausgereifter.
Vorsicht vor Datenverlust, Devonthink ist zu schwach geschützt und erlaubt einem Dritten Programm änderungen an der Datenbank!

Nichts für ungut, aber aus Deiner wenig klaren Beschreibung im anderen Thread kann man das nicht entnehmen. Abgesehen davon: Du arbeitest auf MacOS, das im Prinzip jedem anderen Programm ermöglicht, dessen Daten zu ändern – wenn man sie nicht speziell schützt. Das ist keine Spezialität von DEVONthink.

Etwas genauer gesagt: Für eine Datenbank in DT muss der Eigentümer Lese- und Schreibrechte haben. Das heißt er kann sie jederzeit z.B. in den Papierkorb befördern. Das kann aber auch jedes andere Programm tun, dass der Eigentümer laufen lässt (und dass gerne die DT-Datenbank in den Papierkorb befördern möchte). Es gibt im Unterbau von macOS keine Mechanismen, die Dich davor schützen könnten. Genauso wenig wie davor, irgendwelche Daten in deine Photos-Library zu schreiben oder daraus zu löschen.

Und, übrigens: DT warnt ohn Unterlass davor, Datenbanken auf NAS abzulegen. Man soll diese Geräte ausschließlich zum Synchronisieren benutzen. Du bist offenbar einen anderen Weg gegangen.

Wenn Dir das zu unsicher ist, brauchst Du andere Technik: Echte Datenbank, aka Client-Server, Benutzer- und Rollenverwaltung mit Rechten usw usw.

Ich fürchte, in dieser Allgemeinheit ist dieses Statement wenig hilfreich. Hier läuft seit langem ein NAS von “und co.”, das kürzlich anstandslos ein Major-Update ausgeführt hat. Kein Datenverlust, kein Schluckauf, gar nichts. Manchmal ist es ja doch so, dass nicht die Software schuld ist.

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Es wäre richtig wenn ich irgendwas falsch gemacht hätte, aber da ist alles vollautomatisch abgelaufen, ich habe das Update gemacht wie jedes andere zuvor.
Und wenn sich Daten löschen sollen muss davor gewarnt werden indem ein popup fragt ob ich das wirklich will.
Meinen sie wirklich das ich voll der Anfänger bin?
Ich habe mit einem Amiga 500 angefangen mit 8 bin CNC und CAD erprobt und seid 18 Jahren Konstrukteur. 2000 habe ich den ersten 1Ghz Pentium erworben und damit gearbeitet.
Sie stellen mich ja hier hin als wäre ich gegen einen Baum gelaufen.
Der deutschen Sprache bin ich auch mächtig,
Lesen ob ich etwas löschen will kann ich auch.
Sie wissen ganz genau dass nicht jeder Tasten Anschlag gleich das fertige Ergebnis ist, und programmieren etwas mit versuchen zu tun hat und es perfektioniert wird bis es passt.
Ich sage Ihnen noch mal ich habe eine Qnap an der ich dieses Update ausgeführt habe, Und jetzt alle meine Daten in Devonthink verloren habe und darüber keine Gewalt hatte.
Es darf kein Update geben in dem irgendwelche neuen Funktion automatisch aktiviert sind und man gefragt wird ob man das auch will, updates macht man millionenfach immer zwischendurch, meinen Sie wirklich ich lese mir jedes Der updates durch was mein Apple Handy macht? Meinen Sie wirklich ich lese mir jede allgemeine Geschäftsbedingungen der Banken oder der Geschäfte durch?
Meine Daten sind weg das ist Fakt!
Und ich bin Profi!!!
Man sollte doch meinen dass wenn man ein System mit vier Festplatten kauft Das auf RAID fünf einstellt, die Daten auf dem MacBook Pro sichert, des weiteren die Daten auf dem Mac Pro ebenfalls sichert.
Dass man dann doch sicher sein sollte, oder?
Dieses Update stellst den Sinn einer NAS infrage, Überall wird damit geworben dass eine nass da ist um seine Daten zu sichern, jetzt wollen sie mir erzählen dass sie NAS nur zum synchronisieren genutzt werden soll.
Was soll das?

Ich merke was hier Sache ist, ich werde nachdenken wie genau ich damit verfahre

Nochmal langsam und deutlich: Devontechnology rät ausdrücklich davon ab, die Datenbanken auf einem NAS abzulegen. Wer das trotzdem tut, geht eben ein Risiko ein.

Das einfachste wäre, die Daten vom letzten Backup zurückspielen.

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Aus dem was du schreibst ist mir unklar ob dir folgendes bewusst ist; wenn ja, einfach drüber hinweglesen - es hilft dann vielleicht mal wem anders:

a) RAID5 (wie auch RAID1) stellt kein Backup dar. Durch RAID5 gewinnst du an Redundanz (vor allem im Vergleich zu RAID0, wohl auch im Vergleich zu single-disk Lösungen), und damit eine erhöhte Ausfallsicherheit. Fällt dir im RAID5-Verbund ein Device aus - und meldet dir das die Software auch, und reagierst du auch darauf - kommt es zu keinem Datenverlust. Ein Backup ist das nicht - denn es liegt keinerlei Schutz vor Veränderung der Daten vor; auch können Alterungsprozesse im blödsten Fall auch unbemerkt bleiben und mehr als eine Festplatte/SSD “gleichzeitig” in die Knie zwingen.

b) Sync ist kein Backup. Sync überträgt deine Daten auf ein anderes Gerät, wo sie dann in Kopie vorliegen (vorausgesetzt, es erfolgt ein vollständiger Sync, und nicht - wie es bei DTTG möglich ist - ein oberflächlicher Sync). Fällt dir ein Gerät aus, hast du eine Kopie deiner Daten. Ein Backup ist das dennoch nicht - denn Datenschäden, -änderungen oder -löschungen propagieren naturgemäß vom einen zum anderen Gerät.

c) Backupstrategien sind komplex; einige User haben hier ihre Vorstellungen zum Thema gepostet. Wichtige Themen sind u.a. Redundanz, entfernte (off-site) Backups, unbemerkte Datenkorruption, Verschlüsselungstrojaner, Aufbewahrungsdauer, Schutz, Sicherheit.

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Seltsame deutsche Sprache (mächtig) :clown_face:

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Haben sie schonmal unter Stress einen Text verfasst? Da ist es einem egal ob n Fehler drin ist, es geht um den Kontext, Ich habe hier seid dem Kindergarten jede Bildungseinrichtung besucht! Wollen sie mich damit jetzt beleidigen? Hier geht es um ein ernsthaftes Problem und da hat n dummes Kommentar nix drin verloren! Ich möchte sie mal sehen wieviel stress sie durchleben wenn sie Daten am verlieren sind wo sie 8 Monate daran gearbeitet haben, glauben sie mir zu dem Zeitpunkt hätten sie hier vor mir Angst gehabt, ich hab alles und jeden zusammengeschrien der in meiner Umgebung einen Ton abgelassen hat.
Wenn ein Mensch wütend ist sollte man besser kein Salz in die Wunde streuen!

Vielleicht ist dann jetzt der Zeitpunkt vom Gas zu gehen. Gerade wenn man nicht darin geübt ist, unter Stress zu arbeiten, ist die Arbeit die unter Stress verrichtet wird oft fehlerbehaftet.

Gibt es ein Backup der Daten? Spiel es ein, fertig. Gibt es kein Backup der Daten, gehe gedanklich davon aus, dass die Daten verloren sind; einzig Criss Vorschlag zum Thema interne Backups (nur ein Backup der Datenbankstruktur, nicht der Dateien) in deinem verlinkten Thread könnte dich weiterbringen. Dennoch: es könnte sich lohnen, den Status quo nochmal stichpunktartig neutral zusammenzufassen - welche Daten sind aktuell auf welchen Geräten in welcher Form vorhanden?

Verzichte bitte auf aggressive Posts, ebenso wie auf Schuldzuweisungen und Abwehrhaltungen; diese Art von Posts sind dem Forum fremd, und bringen dich hier auch nicht weiter.

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Ja diese Sachen sind mir durchaus bewusst, trotz allem scheint es mir das hier etwas klärungsbedarf besteht.
Was versteht der Otto-normalverbraucher unter einem Backup?
Ein Backup ist eine Versicherung vor eventuellen Verlusten, wer es sich leisten kann kauft eine oder mehrere Festplatten um die Dateien in doppelter Form zu besitzen damit wenn ein Technischer Schaden auftritt (z.B. eine defekte Festplatte) man nicht ganz ohne Daten dar steht und alles neu machen muss.
Die Priorität meiner Daten hat mich dazu veranlasst mehrere 1000€ zu investieren um technische Schäden ohne Verluste zu überstehen.
Meine Sicherheiten sind diese gewesen:
Mac Pro (1x Daten lokal gesichert)
Mac Book Pro (2x Daten Lokal gesichert)
Qnap mit Raid 5 mit zusätzlicher Platte 4x2TB = 8TB davon 3,6 nutzbar, rest nur Sicherheitsplatz wegen Backup

Das Raid 5 ist leider etwas teurer da man mindestens 3 Festplatten dafür braucht weil es in der Lage ist nach einem technischen Defekt einer Festplatte eine neu eingelegte Festplatte mit genau den verlorenen Daten die sich auf der kaputten Festplatte befanden wieder zu bespielen, sowas nennt man ein Backup da man eine Vorsichtsmaßnahme trifft gegen den Datenverlust.
Mein Rai 5 hat sogar noch eine Reserveplatte mehr die nochmal das ganze system in komprimierten Daten enthält, dies hat den Grund falls 2 Festplatten zerstört sind wäre eine Wiederherstellung mit einer unmöglich, somit ist die vierte Festplatte ein ein weiteres Backup um der Eventualität eines Datenverlustes vorzubeugen.
Die nächste Sicherheitsmaßnahme war das hochladen in die Cloud

Wenn ich jetzt mit meiner Investition von 17.000€ in eine Kommandozentrale mit 6 Festplatten insgesamt und mit einem Alter von 41 Jahren und 33 Jähriger Computererfahrung erzählt bekomme das ich kein Backup gemacht habe muss ich schmunzeln!
Ich denke ich war mehr als sehr gut (5 Fach) auf technische defekte vorbereitet!
Wir sprechen hier aber nicht von technischen defekten sondern vom Menschlichen versagen!!!
Ich schiebe ja nicht allein DEVONthink den schwarzen Peter zu!!!
Das Hauptaugenmerk sollte bei einem Qnap Programmierer liegen! Die Ursache warum es die Daten nicht mehr gibt ist das ein Mensch ein Update programmiert hat und es ins Netz zum Download zur verfügung gestellt hat welches anfing alle Daten zu löschen.
Wir reden hier über jemanden der alle Backup´s gelöscht hat und nicht über ein Technisches Problem!
Wir reden hier über jemanden der den Sinn einen Backup Server anzuschaffen gekillt hat indem er die Backupdaten gelöscht hat.
Der Sinn eines Backup´s ist es die Daten Doppelt und dreifach bzw. Mehrfach zu haben, warum bringt der Hersteller eines solchen Systems ein Update raus um Speicherplatz zu sparen indem man die Daten nur noch wieder in einfacher Form haben soll? Das ist ein Widerspruch in sich dann ist es kein Backup mehr!
Es wäre ja noch nichtmal das schlimmste, aber der Vollidiot hat das auf automatisch gewollt gemacht indem man das Update einfach mit weiter bestätigt und dann hat er noch nichtmal die Möglichkeit zum Abbruch gegeben.
Des Weiteren hat er höchstwahrscheinlich den Prozess hinter dem Löschvorgang beschrieben indem er gefragt hat was der Endverbraucher umbenennen will obwohl ich garnichts will.
Der Endverbraucher (also ich in dem Fall) denkt sich plötzlich warum fragt mich der computer ob ich was umbenennen will? Da ich nicht in den Chip reingucken kann und die Programmierung sehen kann wenn ich nur auf das Popup gucke was gerade auftaucht bleibt mir nur eins, zu verstehen was das Popup gerade aussagt und was es von mir will.
Abbrechen geht nicht also wähle ich die Option das die Dateien auf meinem NAS umbenannt werden sollen da ich bei devonthink die Dateien durch meine Arbeit an dem Programm ja aktuell erarbeitet habe wie ich sie benötige, also ist das die aktuellste Form die existiert, zack gesagt getan: Klick Dateien auf dem Nas umbenennen ausgewählt. Das ich damit eine Löschvorgang starte wusste ich nicht, weil für mich sind umbenennen und löschen zwei verschiedene Wörter!
Des Weiteren kam noch nichtmal ein Hinweis ob ich die ganze Datenbank wirklich Löschen will.
Dann war nur die Rede vom NAS, nicht von meinem Mac Pro, nicht von der Cloud, nicht von meinem Mac Book Pro WAS JA AUCH SICHERHEITEN SIND FALLS DAS DOPPELT ABGESICHERTE NAS KAPUTT WÄRE.

Also bitte hört auf mir den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben, denn ich bezweifle das alle so gut wie ich auf Datenverlust vorbereitet sind!
Ich hätte jetzt auch das Backup in der Time Maschine gemacht aber selbst das wäre nicht sicher wenn ein Fremder einen Löschvorgang so Programmiert der dieses löscht, schonmal dran gedacht?
Ich hätte auch noch an Wasserschaden, Feuer, wütende Ehefrau, spielende Kinder denken sollen, Meteoriten, Supernova, etc. , was hab ich mir nur dabei gedacht bloß 17000€ für kein backup auszugeben, ich hätte noch einen bunker drumzubauen sollen, verdammt, beim nächsten mal mach ich das bestimmt.

Herr Gruneberg hat mir eine Lösung vorgeschlagen wie ich MÖGLICHERWEISE meine Daten retten kann, ich werde mich gleich mal daran setzen und das überprüfen ob das funktioniert und gebe dann bescheid.

Ich wiederhole mich gern: RAID und Sync sind keine Backups; sie schützen nicht vor Veränderung der Datei; Sync propagiert die Veränderungen sogar weiter. Backups müssen entweder nach dem WORM-Prinzip oder mit einer Versionierung angelegt werden.

Falls du aber tatsächlich die Datenbanken 2-fach auf deinem MacBook hattest, dann hast du ja noch eine intakte Kopie?

Ständig; genau deswegen lege ich Sicherungskopien auf WORM-Medien an.

Korrekt, diese Sachen sollten im Allgemeinen bei einer Backupstrategie berücksichtigt werden (wobei ich deinen Begriff „wütende Ehefrau“ als symbolisch für jede Form des absichtlichen Angriffs verwende)

Tatsächlich ist ein Bankschließfach ein guter Ort zur Aufbewahrung z.B. der WORM-Backupmedien, ja.

Ich schiebe keinen Peter sonst wo hin. Ich mache Vorschläge für die Zukunft, um es dir einfacher zu machen, solche Datenkatastrophen zukünftig zum umgehen. Ansonsten sind meine Posts auch als Anregung für andere zu verstehen. Tatsache scheint ja zu sein, dass deine Gedanken zum Thema Backup dich nicht vor Datenverlust geschützt haben; aus dem was ich aus deinen Posts verstehe war sogar ein Single Point of Failure ausreichend um den Datenverlust heraufbeschworen.

Dennoch: wo ist die zweite Kopie deiner Datenbank, die auf dem MacBook Pro lag? Die kann ja nicht synchronisiert gewesen sein? (DT öffnet dieselbe Datenbank nicht gleichzeitig 2 mal) - und sie lag nicht auf dem NAS. Wo ist sie jetzt?

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Und zwar bei einem Produkt, das zehntausendfach im Einsatz ist. Es könnte manche stutzig machen, dass man nicht von zehntausendfachen Datenverlusten nach dem Update hört.

Ich habe keine Ahnung, worüber “wir” reden. Du sagst, Du hättest Backups auf anderen Rechnern und in der Cloud. Du sagst nicht, warum Du diese Backups nicht zurückspielst und deinen Ärger über Qnap dorthin trägst. Aber du behauptest, ein unbekannter Programmierer habe deine Backups gelöscht. Die in der Cloud? Die auf deinen lokalen Rechnern? Wie ist das abgelaufen, dass ein Qnap-NAS deine Backups in der Cloud gelöscht hat?

Du schreibst sehr, sehr lange Beiträge, denen viel Aufregung, aber wenig verständliche und verwertbare Fakten zu entnehmen sind.

  • Du sagst nicht, um welche Qnap-Software es geht.
  • Du sagst nicht, woher Du weißt, dass Deine Daten weg sind – hast Du Dir mal mit ssh die Daten direkt auf den Qnap-Platten angesehen?
  • Du beschreibst das Geschehen nicht so, dass andere es ohne Anstrengung verstehen können.
  • Du sagst auch nicht, warum Du dein Cloud-Backup oder das von einem deiner lokalen Rechner nicht benutzt.

Man kann Dir nicht helfen, wenn Du Dir nicht die Mühe machen willst, die Vorgänge ruhig, knapp und verständlich zu beschreiben.

Mit DT hat das alles ohnehin gar nichts zu tun. Ein Qnap-Forum ist der richtige Ort, deinem Ärger Luft zu machen und die dortigen Programmierer zu beschrimpfen.

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Weil das Update alles gelöscht hat, ich meine wirklich alles.
Ich bin nicht von der Situation ausgegangen das ich plötzlich verrückt werde, oder das ich plötzlich einen Fehler mache.
Ich habe nur an technische Defekte gedacht und nicht daran das die Firma die die Backupsysteme verkauft die sein wird die mir den Kopf abschneidet.
Ich kann die Backups nicht nutzen da mein komplettes system sich wie folgt nach der Reihe von selbst gelöscht hat und es auf keine einzige Barriere gestoßen ist:
von dem Update her hat sich mein Mac Pro gelöscht (es geht nur um die Dateien bei devonthink) (SSD), devonthink wiederum hat die Cloud aktualisiert und der status der Cloud war dann das alle Dateien weg sind also hat die cloud die informationen an mein Macbook (SSD) weitergegeben und als das dann mit der cloud synchronisierte löschte die cloud die Daten auf dem Macbook, somit waren alle drei Geräte gelöscht!
Ich konnte noch einen teil der Datenbank retten indem ich den Stecker aus der wand zog.

Also gibt es gar keine Backups, sondern bestenfalls Sync-Locations. Backups kann man nicht enfach so löschen, schon gar nicht von einem Qnap aus.

Ich bin raus.

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Ich bin noch nicht dazu gekommen alles anzugucken, ich kann nur sagen das der komplette verzeichnisbaum weg ist, die Dateien nicht mehr auffindbar sind außer das was ich gerettet habe.
auf der qnap hab ich sichtlich bisher auch nichts gefunden, ich hoffe mit einem datenrettungsprogramm die hdd´s kürzlich gelöschte daten zu retten.
aber das muss ich erstmal haben.