Hallo zusammen,
ich scanne meine Dokumente mittels ScanSnap in einen Drive Ordner von Synology. Während ich scanne beginnt Synology allerdings schon mit der Synchronisierung in den Eingang von DEVONthink.
Beim Import in DEVONthink entstehen so von einer Datei mehrere kaputte Versionen vor allem wenn das Dokument länger ist. Habt ihr eine Idee wie ich hier am besten vorgehe?
Viele Grüße Fabian
Was ist der Zweck der Verwendung der Synology Drive-App?
(Übersetzt mit iOS)
So kann ich jederzeit scannen ohne den Laptop vor Ort haben zu müssen …
Leiten Sie die Ausgabe nicht vom Scanner in einen Ordner, der von irgendetwas synchronisiert wird. Direkt zu einem Ordner, der nicht auf Ihrem Mac oder Synology NAS synchronisiert ist. Oder deaktivieren Sie Synology Sync während des Scannens.
English: Do not direct output from the scanner to a folder that is synced by anything. Direct to an folder not synched on your Mac or Synology NAS. Or turn off Synology Sync while scanning.
Ok aber das ist dann nicht so gut, so muss ich’s immer manuell nacharbeiten oder nur scannen wenn der Rechner online ist
Mindestens ein Computer muss “online” sein: der Mac oder das NAS. Was auch immer “online” und mit dem Scanner vernetzt ist, verwenden Sie diesen. Senden Sie einfach nicht an einen Ordner, der synchronisiert ist. Um weitere Anleitungen zu erhalten, wenden Sie sich am besten an den Anbieter der Scanner-Software.
English: At least one computer has to be “online”: the Mac or the NAS. Whichever is “online” and networked to the scanner, use that one. Just don’t send to a folder that is synched. To get further guidance, best to check with the vendor of the scanner software.
Du kannst den NAS-Ordner doch per SMB vom Mac aus mounten. Wozu Synology Drive?
Ich versuche es ein wenig zu beschreiben … bin aber sehr gerne für bessere Lösungen offen!
Mein Ziel ist derzeit unabhängig von meinem Laptop scannen zu können. Demnach Scanne ich derzeit per SMB vom Snapscan direkt auf den NAS. Wenn der Laptop “offline” weil in der Tasche oder nicht vor Ort ist, ist das auch super, denn in dem Moment, wenn ich ihn öffne synchronisiert Drive die Dateien auf meinen Laptop in den Eingang von DT. Dieser importiert und löscht die Dateien dann.
Wenn der Laptop parallel jedoch geöffnet ist, wird die Datei von der Software des Scanners immer noch “aktualisiert”, also jede Seite wird angehängt. Parallel hierzu synchronisiert Drive die Datei und DT versuche eine Version nach der anderen zu importieren. Hier entsteht der Fehler.
Wie gesagt, wenn jemand einen besseren Ansatz hat, jederzeit
Ich sag doch: den Ordner per SMB mounten. Dafür gibt es solche Netzwerkdateisysteme, die gewährleisten Konsistenz. Was Synology Drive anscheinend nicht tut.
Wie gut funktioniert das von unterwegs? Meistens ist es so, dass ich abends im Büro noch einige Dinge Scanne die ich vielleicht vergessen habe. Sobald ich denn weiterarbeiten wollte wurde eben alles synchronisiert.
Bitte beschreib doch mal etwas detaillierter, wie dein Arbeitsablauf aussieht. Ich habe keine Ahnung, in welcher Beziehung „Büro“ zu „NAS“, „Scanner“ und „Laptop“ steht.
Ich kenne die Synology-Software nicht, deswegen weiß ich nicht, welche Einstellungen die erlaubt.
Wenn aber DEVONthink den Ordner mit den Scans auf dem NAS indexieren kann, dann wäre es möglich, von DEVONthink aus den automatischen Import durchzuführen und als eine Bedingung „Datei wurde nicht in den letzten 10 Minuten geändert“ o. ä. zu setzen.
Es kann. Aber der OP äußert sich nicht mehr…
Entschuldigt die längere Abwesenheit. In der Zwischenzeit haben sich die Dinge ein wenig verändert. Mein MacBook hatte einen Schaden und musste in die Reparatur. Da sich über die Jahre ein paar Fehler eingeschlichen haben, habe ich beschlossen den Mac komplett neu aufzusetzen. Dies wird natürlich jetzt auch wieder relevant beim Thema Scannen.
Bei meinem alten Setup habe ich auf ein Netzwerklaufwerk gescannt und der Ordner wurde mit Synology Drive auf mein System synchronisiert. Sobald dort angekommen hatte ich das Import, OCR & Delete Skript laufen, dass die Datei in die Devonthink Inbox geschoben hat.
Nun habe ich gesehen, dass diese Skripte nicht mehr gewünscht werden, sondern alternativ mit Smart Rules gearbeitet werden soll. Hier habe ich nun meine Probleme.
Habe ich die Anleitung korrekt gelesen muss ich (bereits in einer Datenbank) einen indizierten Ordner anlegen, der dann per Smart Rule überwacht wird. Ein bisschen widerstrebt mir dieser Ansatz, da ich den Ansatz Scannen → in Globale Inbox schieben → OCR → von mir Verteilen und einsortieren, wesentlich sauberer finde. Gibt es die alte Möglichkeit nicht mehr?
Und das kann genau der Netzwerkordner sein, in den du scannst. Dann machst du damit OCR siehst das Resultat in die Inbox. Spart einen Ordner und einen Synchronisationsschritt.
Ja genau, obwohl ich eben oft ohne den Laptop vor Ort arbeite. Ich habe zwei Büros und manchmal fahre ich bei dem anderen nur vorbei um die Post zu scannen und haue wieder ab. Wenn ich den Ordner mounte müsste das ja im gleichen Netzwerk sein!
Aber tatsächlich ist die Frage derzeit ob die alte Form nicht mehr geht?
Es gibt VPN.
Ja, das stimmt, aber manchmal habe ich Plandateien von Architekten, die sind im A0 Format da wird ein Scan gerne mal 100 bis 150 MB groß. Über VPN ist das ein wenig lästig. Wurde das Import, OCR & Delete Skript denn komplett abgeschafft?
Nein, sie ist nicht völlig veraltet. Aber wir diskutieren nicht oft über Ordneraktionen.
- Ordneraktionen werden von einer Anwendung eines Drittanbieters gesteuert, über die wir keine Kontrolle haben, und wenn sie nicht ordnungsgemäß ausgelöst werden, wer bekommt dann die Support-Tickets?
- Intelligente Regeln sind ausdrücklich dafür gedacht, Nicht-Programmierern Automatisierungsoptionen zu bieten. Das von Ihnen beschriebene Verhalten lässt sich leicht mit einer intelligenten Regel erreichen.
(Übersetzt mit DeepL)
- Du scannst diese Pläne und hast dann 150MB?
- Du bekommst die wie, wenn du die nicht scannst?
- Und behandelst du diese Pläne mit OCR?
Dass ein aktuelles VPN wie Wireguard die Übertragungsgeschwindigkeit einer 150MB-Datei nennenswert reduziert – gibt es dafür Anhaltspunkte?