MacBook Air M1 8GB?

Hallo, hat einer von euch schon DTPO auf einem Macbook Air M1 am laufen ?

Ich hab 4 Datenbanken mit zusammen 151GB, reichen da die 8GB RAM ?

Wie viele Objekte und Wörter (s. Ablage > Datenbank-Eigenschaften) enthalten denn die Datenbanken? Da macOS und andere Apps aber bereits eine Menge Speicher benötigen und dieser sich nicht nachträglich aufrüsten lässt, würde ich eher 16 GB empfehlen.

8 GB ist nicht lustig. Den Fehler habe ich auch mal gemacht. Angesichts der Tatsache, dass du den RAM nicht aufrüsten kannst, würde ich mindestens zu 16 GB raten, wenn du es dir leisten kannst, sogar zur Maximalausstattung. Insbesondere weil das Speichermanagment von macOS nicht wirklich optimal ist. Zu wenig RAM dürfte die größte Performance-Bremse sein.

Was nutzt du sonst noch für Programme? Bildbearbeitung oder gar Videobearbeitung?

Die M1 lassen nur max. 16 GB zu.

Ist das so? Dann würde ich mich trotzdem für 16 GB entscheiden, das sind, wie ich gerade gesehen habe, € 230,00 Aufpreis

Bei mir sind es momentan 15GB (also 10% von dir), 20 Mio Wörter (davon 2,5 Mio unique).

Vorhin war DEVONthink knapp 3,5GB “groß” (heißt ja nicht, dass die 3,5GB tatsächlich im Speicher geblockt waren, aber das ist das Memory Set im Activity Monitor). Nach einem Neustart von DEVONthink sind es unter 1GB.

Hab auch einen Macbook Air M1 mit 8GB. Damit kann man durchaus sehr vernünftig arbeiten, DT ist kein Stück langsam oder so. Der hohe Speicherverbrauch entstand, nachdem ich von DEVONagent eine große Suchabfrage direkt in die Datenbank habe spielen lassen (knapp 1.000 Webarchive und PDFs). Vermute mal, dass da entweder mal eine Garbage Collection hätte laufen müssen oder sich anderweitig was im Speicher festgebissen hat.

Meine Empfehlung ist in jedem Fall hin und wieder mal DT neu starten. Dauert ja dank der SSD und des M1s nur wenige Sekunden.

(Mir macht die Situation übrigens auch Sorge, denn ich habe noch etliche GB Daten, die in eine weitere Datenbank sollen, ich hab aber aktuell kein Bock die vernünftig aufzusetzen - wenn die Kohle für 16GB da gewesen wäre, hätte ich es gemacht, aber da ich mehrere Macbook Airs gleichzeitig und spontan kaufen ‘musste’, passten 25% Aufpreis pro Gerät nicht ins Budget…).

Dachte, kann vielleicht nicht schaden, noch einen (eher positiven) Erfahrungsbericht zu hören.

Sorry, hatte viel zu tun und kann jetzt erst (erster Urlaubstag) mal über meine Erfahrungen berichten.

Ich hab jetzt auch seit Anfang April meinen MacBook Air M1 8GB 500GB SSD.
Meine Daten habe ich in 4 Datenbanken geteilt:
Hauptdatenbank (50GB, 11T Objekte, Wörter 2.6M verschiedene, 171M gesamt)
Archiv Daten & eMail (23GB), Archiv eBook (2,3GB), Archiv Zeitschriften (77GB)

Nur die Hauptdatenbank habe ich geöffnet, da sind alle wichtigen Daten, wichtige eBooks, Mails und Zeitschriften des aktuellen Jahres drin. Objekte die auf ein Jahr bezogen sind (Mail, Zeitschriften …) habe auch ein “Jahres-Tag”. Am Anfang eines Jahres verschiebe ich diese dann in eine der Archiv-Datenbanken.

Somit ist meine aktuelle Datenbank immer klein (50GB) und DevonThink braucht nur 2,83GB RAM, ist schnell und ich hab einen kleinen, kalten und lang laufenden Laptop.

Trotzdem hätte ich gern ein Linux-DevonThink auf meinem NAS (mit Raid) für alle die Archiv-Datenbanken – OHNE Web-Interface, aber so das DTPO und DTTG die Daten abrufen, suchen und darstellen können. Wie man ja sieht, die Archive werden immer grösser.