macOS14 und die fehlenden Mail Plug-Ins

Tut mir leid, aber das ist falsch. Apple hat sich nicht an seinen Zeitrahmen in Bezug auf die Verahmung von 32-Bit-Anwendungen gehalten. Tatsächlich wurde es für mindestens zwei Betriebssystem-Releases verzögert. Zu viele Anwendungen waren nicht 64-Bit und die Auswirkungen wären zu groß gewesen. Apple ist dafür bekannt, Erklärungen abzugeben und dann den Kurs umzukehren.

Ich fordere Sie auch auf, andere verfügbare Apple Mail-Erweiterungen zu finden - und tatsächlich nützliche. MailKit wurde 2021 angekündigt und es wurde: nicht weithin von Entwicklern übernommen, noch wurde es so weit verbessert, dass es leistungsstark genug für professionelle Aufgaben ist.

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Liebe Teilnehmer,

Ich verstehe, welche hitzige Diskussion hier um unser Mail-Plug-In beziehungsweise Apples Entscheidung, Plug-Ins für Apple Mail nicht mehr zuzulassen, entbrannt ist. Hierzu möchte ich zunächst einige Fakten klarstellen:

  • Wir sind uns selbstverständlich bewusst gewesen, dass das Plug-In seit Jahren angezählt ist, weswegen DEVONthink zahlreiche weitere Arten des E-Mail-Imports anbietet: einfaches Drag-and-Drop sowie der Bereich “E-Mail-Import” in DEVONthink selbst, der je nach Verfügbarkeit des Plug-Ins entweder dieses verwendet oder über AppleScript — welches Apple noch anbietet — die Nachrichten importiert. Und schließlich lassen sich auch .mbox-Dateien importieren, die Apple Mail ebenfalls noch verwendet.
  • Der von Apple designierte, sandboxing-konforme Nachfolger der Plug-Ins, namens MailKit erlaubt exakt vier verschiedene Arten Extensions, die für unsere Zwecke aber nicht tauglich sind.
  • Wir könnten einen komplett eigenen IMAP-Client anbieten, doch ist die Nützlichkeit eines solchen Unterfangens, gemessen an den zahlreichen noch gegebenen Möglichkeiten, eher zweifelhaft.

Eine einfache Suche im Internet bringt schnell zahlreiche Artikel und Diskussionen zu diesem Thema zutage. Während ein Hersteller ein komplettes eigenes Mailprogramme baut, nehmen die anderen die Funktionalität aus ihren Programmen, weil, um mit Gandalf dem Grauen zu sprechen, “der Weg versperrt ist”. Anekdotische Evidenz sollte zeigen — aber dies überlasse ich lieber unabhängigen Foristen hier — dass wir stets Möglichkeiten gefunden haben, um von uns gewünschte Funktionalität anzubieten.

Damit ist das Thema ausreichend beleuchtet und ich schließe diese Diskussion “for good”, wie wir in den USA sagen.

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