Apple hat angekündigt, mit macOS14 keine Mail Plug-Ins mehr zuzulassen.
Gibt es seitens DT einen Weg, um die Funktionen die damit wegfallen aufzufangen, damit diese (im Ergebnis) weiterhin genutzt werden können?
English: There are previous posts on this topic already here (in English).
German: Es gibt bereits frühere Beiträge zu diesem Thema hier (auf Englisch).
Zusammengefasst: es gibt verschiedene andere Möglichkeiten E-Mails in DT zu befördern.
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Klar gibt es andere Möglichkeiten, die gab es schon immer, aber keine davon ist so komfortable, und während der Mailbearbeitung vor allem so schnell, wie die derzeitige Möglichkeit einfach auf meinem Streamdeck, oder mit einem Shortcut, das Plug-In anzusprechen, und eine Mail in DT3 zu “verschieben”.
Der richtige Adressat für die Unzufriedenheit ist Apple.
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Statt der Plug-ins gibt es in macOS nun Extensions, aber die sind, laut @cgrunenberg im oben verlinkten englischsprachigen Thread “viel zu eingeschränkt”, um die “vorherige Funktionalität” der Plug-ins zu bieten.
Aus Gründen der Sicherheit mag die Ersetzung der Plug-ins ihre Berechtigung haben, es bleibt aber fraglich, ob die Extensions jemals den gleichen Funktionsumfang haben werden. Und wenn ja: wann. Apple hat ja in den letzten Jahren vieles komplett neu gestartet, und dabei blieben oft einige Funktionen auf der Strecke, die erst über viele Jahre kleckerweise wiedergekommen sind.
@cgrunenberg nennt auch Skripte als eine der Alternativen. Die müssten sich doch mit einem Tastendruck auf einem Streamdeck aktivieren lassen. Dann braucht man “nur” noch die richtigen Skripte.
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Wie kommt man auf so einen Kommentar?!
Apple hat das Betriebssystem schon immer weiter entwickelt, und wenn die Plug_Ins ein Sicherheitsrisiko darstellen, dann gehören dieses behoben!
Wenn es dann für die Unternehmen, die damit Geld verdienen dass Apple ihnen kostenfrei ein funktionierendes OS als Grundlage für ihre eigene Software zur Verfügung stellt, diese eigene Software umschreiben müssen, damit sie mit der technischen Entwicklung mithalten können, dann ist dies Sache der betroffenen Unternehmen, und nicht das primäre Problem der Nutzer gegenüber Apple!
Mein Ansprechpartnern als Kunde ist DT, wenn die ein Problem mit Apple haben, dann müssen sie dies dort platzieren, wobei es ja bereits in dem anderen Thread deutlich wurde, dass man sich bei DT offenbar mit der Problematik bisher nicht auseinander gesetzt hatte, und von der Problematik nichts zu wissen schien.
Da fragt man sich doch, warum Apple jedes Jahr z.B. die WWDC veranstaltet, wenn die Programmierer dann dort nicht die Infos abholen, die sie zur Weiterentwicklung ihrer Produkte benötigen!
Wenn das so einfach wäre, fragt man sich doch, warum DT nicht einfach sagt: “Wie wissen um das Problem, aber es stellt kein solches dar, da man die bisherigen Funktionen mit dem beigefügten Skript leicht und vollständig beheben kann.”
Statt dessen werden die Schultern gezuckt, und auf die anderen Möglichkeiten verwiesen…
Und es geht ja nicht nur um die Shortcuts-Möglichkeit.
Wie man so hört, ist auch die Nutzung der anderen Möglichkeiten jedenfalls wohl wesentlich langsamer, wenn man das Plug-In nicht installiert hat, aus welchen technischen Gründen auch immer.
English: Many months to go for DEVONthink to address the issue and advise existing and new customers. Please chill.
German: Es gibt noch viele Monate für DEVONthink, um das Problem anzugehen und bestehende und neue Kunden zu beraten. Bitte entspannen Sie sich.
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Danke, ich bin vollkommen entspannt!
Wohin soll ich das Honorar schicken?
Niemand hier hat gesagt, dass wir uns des Problems nicht bewusst sind. Wir sind und waren offensichtlich. Aber…
Sonoma ist weit von der Veröffentlichung entfernt. Apple hat den Kurs bei den Entscheidungen, die es in der Beta-Phase getroffen hat, umgekehrt. Schauen Sie, wie lange es gedauert hat, bis sie schließlich die 32-Bit-Unterstützung entfernt haben, obwohl sie sie jahrelang bedroht haben. Dies könnte eine ähnliche Situation sein. Es hat keinen Nutzen, einen Alarm über etwas zu schlagen, das passieren kann… oder auch nicht.
Wir werden auch nicht vorzeitig über das Thema sprechen und wir werden nichts preisgeben, bevor es Zeit dafür ist. Also ja, wir sind uns dessen bewusst, haben aber zu diesem Zeitpunkt nichts Spezifischeres hinzuzufügen, als das, was bereits gesagt wurde.
Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.
(Übersetzt mit macOS)
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Aber die Plug-ins und die Extensions sind von Apple zur Verfügung gestellte Schnittstellen, die den Zugriff auf ein Programm von Apple, nämlich Mail, ermöglichen. Und wenn die Extensions weniger Zugriff erlauben als die Plug-ins, dann kann man eben nicht einfach Drittanbieter-Apps “umschreiben”.
Vor gerade einmal zwei Wochen wurde die Beta von Sonoma vorgestellt. Die Erfahrung zeigt, dass Apple während der Beta-Phase vor einem großen Betriebssystem-Update noch viele Änderungen vornimmt. Workarounds – falls überhaupt möglich – für fehlende Features oder andere Besonderheiten der jetzigen Inkarnation von Sonoma können bei der nächsten Version schon hinfällig sein. Da heißt es abzuwarten.
Die Erfahrung zeigt auch, dass DEVONtechnologies zu den Anbietern gehört, die immer rechtzeitig kompatible Programmversionen zum Veröffentlichungstermin einer neuen großen Betriebssystem-Version vorlegen. Nur mit Schulterzucken ist das garantiert nicht gelungen und wird es auch diesmal nicht.
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Wirf einfach einen Blick in die Dokumentation des MailKit, vulgo “Extension”. Und sag uns dann, wie man damit die jetzige Funktion des Mail-Plugin von DT nachbilden kann. Ich bin gespannt.
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Du hast die Aufgabenteilung hier zwischen DT, und den zahlenden Kunden, nicht verstanden…!
Apple ist damals einem seit Jahren bekannten Fahrplan gefolgt, und hat die 32-bit Systeme zum vorhergesagten Zeitpunkt nicht mehr zugelassen.
Einen solchen Fahrplan kann ich hier nicht erkennen, und es ist gefährlich hier darauf zu spekulieren, dass Apple die Plug-Ins im letzten Moment doch wieder zulässt.
Die Aussage macht aber deutlich, dass wir zum Release vom macOS14 ohne Alternative seitens DT dastehen werden, da es ja aus ihrer Sicht keinen Sinn macht eine Lösung zu erarbeiten, wenn Apple die Plug-Ins doch wieder zulässt, richtig!?
Verständnis habe ich dafür nicht!
Ach ja, Apple hat den Wegfall der Plug_ins in einer der folgenden Versionen des macOS bereits auf der WWDC 2021 angekündigt!
Es war also keine kurzfristige Überraschung für informierte Entwickler!
Mit der jetzt von Apple angebotenen Technik lässt sich die Funktion des Plugin aber nicht realisieren. Das ist halt eine Tatsache. Du kannst natürlich immer „ich will aber“ rufen. In der Wüste gibt es trotzdem kein Vanille-Eis, auch kein Schoko.
Alternativen zum Plugin wurden übrigens bereits genannt.
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Da ich längere Zeit selber in der Wüste gelebt habe, kann ich Dir versichern, dass diese Aussage genauso unwahr ist, wie vieles andere was Du hier spekulierst!
Aber gut, Du bist hier der Einklatscher von DT, da muss man damit leben dass Du so reagierst, wie Du es tust…!
Wenn Sie in einem Mietshaus wohnen und der Besitzer – nachdem er es ausreichend früh bekanntgegeben hat – die Balkone aus Sicherheitsgründen abreißen lässt, beschweren Sie sich dann beim Hersteller Ihrer Balkonmöbel, dass Sie nicht mehr darauf in der Sonne sitzen können?
Ja genau, es fehlt am Verständnis. Der Wechsel von 32- auf 64-Bit-Programme ist eben nicht dem Wechsel von Plug-ins zu Extensions vergleichbar. Ein 32-Bit-Programm konnte zu einem 64-Bit-Programm werden. Mit mehr oder weniger Aufwand, vielleicht einer kompletten Neuprogrammierung. Dann war das Programm an die neue Technik angepasst und hatte alle Funktionen wie vorher, vielleicht sogar mehr.
Das geht bei den Extensions aber nicht, es fehlt bei ihnen an Funktionalität. Wäre sie da, wäre es im Vergleich zum Aufwand einer kompletten Neuprogrammierung eines Programms ein Leichtes, Plug-ins neu als Extensions zu programmieren. Geht aber nicht. Sie haben oben vom OS als “Grundlage” für Drittanbieter gesprochen – ein Teil dieser Grundlage wird von Apple einfach abgeschafft.
Es gibt mindestens einen Anbieter, dessen Software komplett auf der Plug-in-Technik basiert, der den Verkauf seines Produktes jetzt eingestellt hat. Sie haben im ersten Posting nach Alternativen für die Funktionen der Plug-ins “im Ergebnis” gefragt – die gibt es schon, damit können weiterhin E-Mails zu DEVONthink hinzugefügt werden. Ob genau so schnell und genau so komfortabel, ist eine andere Frage.
Eine Software wird für ein (oder mehrere) bestimmtes Betriebssystem mit einer bestimmten Funktionalität verkauft. Wenn eine neue Betriebssystemversion Änderungen enthält und deshalb bestimmte Funktionen der Software darunter nicht mehr möglich sind, muss der Kunde sich entscheiden, was er will: Die alte Software auf einem älteren Betriebssystem weiterverwenden oder das aktuelle Betriebssystem verwenden ohne die Software bzw. nur mit Einschränkungen.
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Ich mache jedenfalls auch nicht die Stadt, oder den Staat dafür verantwortlich, was hier die passende Analogie wäre!
Die haben den Verkauf nicht eingestellt, sondern mitgeteilt dass sie das Problem erkannt haben, und pünktlich eine Lösung in Form eines eigenen Mailclients hierfür anbieten!
Das bedeutet dieser Anbieter hat rechtzeitig vor 2 Jahren die Zeichen der Zeit erkannt, zugehört, und die notwendigen Konsequenzen gezogen, um das Problem zu lösen, und im Markt bleiben zu können. DT hingegen hat offenbar von der Problematik, wie man im englischen Thread lesen kann, nichts mitbekommen, und sitzt jetzt da, versucht Kritik zu dämpfen, und in der Hoffnung das Apple die Technik doch noch nicht streicht, die Sache auszusitzen!
Auch das wäre vorliegend allenfalls richtig, wenn DT3 nur als Kaufversion angeboten würde, und nun im Herbst mit macOS14 ein DT4 auf den Markt käme (wovon der Mark aber scheinbar noch nichts gehört hat!?).
Vorliegend verkauft DT dieses Produkt aber sogar zwangsweise als Subscription, und damit kann DT auch nicht einfach Funktionen streichen. Hierfür müsste es vertraglich min. eine Änderungskündigung geben, die mir zumindest bisher nicht zugegangen ist!
Hätte DT nicht gepennt, dann hätte man nicht nur verkünden können, dass dies mit Script XY gelöst wird, sondern ähnlich wie der andere von Dir herangezogenen Anbieter z.B. verkünden können, dass das Problem bekannt ist, und man deswegen z.B. eine eigene IMAP Funktion in DT einbindet, um die Mails in Zukunft mit hohem Komfort direkt in DT verarbeiten zu können!
DEVONthink 3 auf dem Mac ist keine Subscription (nicht einmal optional) und bei DEVONthink To Go 3.x ist die Subscription optional. Vielleicht sollten Sie erst einmal gewissen Fakten überprüfen, bevor Sie hier falsche Behauptungen aufstellen.
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Verdächtigungen, Andeutungen, geflissentliches Ignorieren von Umständen, Ad-Hominem-Attacken …
Was willst du eigentlich erreichen? Die Chancen, dass man dir zuhört, dürftest du jedenfalls nicht verbessern.
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