Bestehende unverschlüsselte Datenbanken können nachträglich nicht direkt verschlüsselt werden. Vielmehr muss eine “neue verschlüsselte Datenbank” erstellt werden, in die die Dateien zu importieren sind. Wie ich festgestellt habe, entstehen erhebliche Probleme, wenn mit Replikanten gearbeitet wird, da sich diese nicht in die neue verschlüsselte Datenbank importieren lassen.
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“Dupliziere” ich Dateien oder Ordner von der unverschlüsselten Datenbank per DT3 in die neue verschlüsselte, so funktioniert das nur, wenn sich unter den Dateien keine Replikanten befinden. Zumindest bei mir hat sich DT beim Kopier/Verschlüsselungsvorgang regelmässig aufgehängt. Nach einem Neustart waren oft sämtliche bereits importierten Dateien verschwunden, und ich musste wieder von vorn beginnen.
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Kopiere ich die Dateien per “Drag & Drop” in die neue verschlüsselte Datenbank (erst auf den Schreibtisch ziehen und von dort in die neue Datenbank), so werden Replikanten in normale Dateien umgewandelt und folgerichtig als “Duplikate” angezeigt. Logischerweise erhöht sich damit auch die Grösse der Datenbank. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders.
Nach stundenlangen vergeblichen Versuchen, auf diese Weise eine “verschlüsselte Datenbank” zu erstellen, in der sämtliche Replikaten erhalten bleiben, habe ich auf eine bei DT2 empfohlene Vorgehensweise zurückgegriffen: Per MacOS-System eine ganz normale verschlüsselte Sparsedatei erstellt und in diese die unverschlüsselte Datenbank kopiert. So blieben die Replikaten Replikanten, auch stürzte der Computer kein einziges Mal ab.
Hat jemand von euch Ähnliches festgestellt oder kann mir sagen, was ich falsch gemacht habe?