Sync mit iMac im selben Netzwerk

Hallo liebes Forum,

ich weiß, es gibt viele Einträge im Forum bzgl. der Synchronisierung. Leider habe ich aber speziell mein Anliegen nicht finden können:

Ich scanne bisher auf dem iMac und verwalte dort lokal meine Datenbanken. Nun wollte ich auch mit dem MacBook und dem scannen. Wie bekomme ich die beiden Macs synchron?

Mir reicht ja auch schon, wenn ich auf dem iMac weiterhin scanne und auf dem MacBook die Datenbanken synchronisiert bekomme.

Bitte um Unterstützung.

Danke vielmals und viele Grüße

Tanner

Dies geschieht mit unserem Sync-Plugin (siehe DEVONthink’s Preferences > Sync). Sync ist einfach, aber Sie müssen eine Wahl treffen, welche Art von Sync Sie durchführen werden.

Von Mac zu Mac:

  1. Bonjour (Direkte Verbindung) Synchronisation zwischen zwei Macs, die sich im gleichen lokalen Netzwerk befinden, die eingeschaltet sind und DEVONthink ausführen, wobei die jeweiligen Synchronisationsdatenbanken geöffnet sind. Hinweis: Öffentliches und Firmen-WiFi verbietet oft Bonjour-Verbindungen. Dies wird von den Netzwerkadministratoren kontrolliert, nicht von DEVONtechnologies. Hinweis 2: Wenn Sie eine Firewall eingeschaltet haben oder eine Anwendung wie Little Snitch Ihr Netzwerk überwacht, müssen Sie Ausnahmen einfügen, um den Netzwerkverkehr von DEVONthink zu ermöglichen.
  2. Lokaler Synchronisierungsspeicher. Dies ist eine Datei, die sich an einem allgemein zugänglichen Ort befinden kann, wie beispielsweise einem Laufwerk in Ihrem Netzwerk. Es kann auch auf einem angeschlossenen externen Laufwerk oder USB-Stick gespeichert werden. Dies erfordert nicht, dass Maschine A läuft, damit Maschine B synchronisiert werden kann. HINWEIS: Obwohl weder Google Drive noch OneDrive speziell unterstützt wird, können Sie einen Local Sync Store in Ihrem lokalen Google Drive- oder OneDrive-Ordner verwenden.
  3. Dropbox-Synchronisierungsort Hiermit wird ein Remote-Synchronisierungsspeicher in einem privaten Ordner auf den Dropbox-Servern erstellt. HINWEIS: Dies ist NICHT dasselbe wie “meine Datenbank in meinen Dropbox-Ordner legen”, was Sie, wie oben erwähnt, niemals tun sollten.
  4. iCloud. Ähnlich wie bei Dropbox wird dadurch ein Sync Store erstellt, aber es ist ein lokaler Sync Store auf Ihrem Rechner. iCloud selbst überträgt die Daten an seine eigenen Server und zwischen Rechnern. Dies erfordert DEVONthink 2.11.3 und DEVONthink To Go 2.7 oder höher.
  5. WebDAV-Server (z.B. macOS-Server, ownCloud, einige NAS-Laufwerke) oder ein WebDAV-fähiger Cloud-Service (z.B. CloudMe). Wie die Option Dropbox wird auch hier ein Remote-Sync Store auf dem Server angelegt.

Mac an Mobile:

Wenn Sie mit DEVONthink To Go auf einem mobilen Gerät synchronisieren möchten, kann Option 2 nicht verwendet werden.

Die Synchronisierung wird in der integrierten Hilfe > Dokumentation > Ein- und Ausgangssynchronisierung > Synchronisierung oder im Handbuch behandelt.

(Übersetzt mit https://deepl.com)

Absolut genialer Support und so schnell! Respekt. Woher nehmt ihr Jungs euch noch die Zeit zum Entwickeln?

Mich würden die Schritte 1 und 2 interessieren. Versucht habe ich beide Schritte bin aber steckengeblieben.
Nichts passierte. Bei beiden nicht. Ich habe einen frisch installierten MacBook. Ich muss doch auf beiden Macs die Synchronisierung einrichten, oder?

Bitte um Nachsicht, aber in diesem Fall habe ich mich recht schwer getan. Vielleicht probiere ich schon zu lange herum, als dass ich hier nicht den richtigen Ansatz sehe.

Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie man Schritt - für - Schritt die Einrichtung vornimmt auf beiden Seiten?

Das wäre genial und ich wäre wunschlos glücklich.

Danke und viele Grüße

Vielen Dank für die freundlichen Kommentare (und meine Funktion in der Entwicklung ist die Dokumentation und Berichterstattung; ansonsten bin ich der Support).

Ja, DEVONthink muss auf beiden Macs installiert sein.

Schauen Sie sich die eingebaute Hilfe > Dokumentation > In & Out > Sync Abschnitt an und lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben.

  1. Lokaler Synchronisierungsspeicher. Dies ist eine Datei, die sich an einem allgemein zugänglichen Ort befinden kann, wie beispielsweise einem Laufwerk in Ihrem Netzwerk. Es kann auch auf einem angeschlossenen externen Laufwerk oder USB-Stick gespeichert werden. Dies erfordert nicht, dass Maschine A läuft, damit Maschine B synchronisiert werden kann. HINWEIS: Obwohl weder Google Drive noch OneDrive speziell unterstützt wird, können Sie einen Local Sync Store in Ihrem lokalen Google Drive- oder OneDrive-Ordner verwenden.

Wenn Sie mit DEVONthink To Go auf einem mobilen Gerät synchronisieren möchten, kann Option 2 nicht verwendet werden.

Bisher habe ich über eine Portfreigabe im Router von unterwegs mit dem Laptop und dem iPad über DEVONThink to Go auf die SyncStores zugegriffen, die per WebDAV auf meiner Synology-Diskstation liegen.
Ich möchte nun gerne über einen VPN-Tunnel ebenfalls vom Laptop und dem iPad auf die SyncStores zugreifen, ohne einen Port auf dem Router öffnen zu müssen. Ich bekomme es aber nicht hin.

Welche der Verbindungen muss ich nehmen und wie kann ich diese einrichten?

Danke, doescher

Webdav via HTTPS ist dir also zu unsicher, weshalb du VPN einrichten willst, ohne einen Port zu öffnen. Was du “nicht hinbekommst”.

Letzteres ist leider keine Fehlerbeschreibung. Wenn dir hier jemand helfen soll, musst du schon sagen, was du getan hast, was du erwartet hast und was passiert ist. Und selbst dann: das Einrichten eines VPN-Tunnels hat überhaupt nichts mit DT zu tun. Da sollte dir ein Forum helfen können, in dem es um deinen Router geht.

Na ja, mit wurde gesagt, dass es nur »richtig« sicher ist, wenn man die Ports am Router geschlossen lässt. Bisher war ich eigentlich zufrieden mit der Portfreigabe.

Sorry, dass ich mich so schwammig ausgedrückt habe.
Also einen VPN-Tunnel kann ich sowohl auf dem Laptop als auch auf dem iPad herstellen und damit auf mein Netzwerk zugreifen. Allerdings ist die erste Anwendung, auf die ich zugreifen möchte, DEVONthink, weil diese mir sehr wichtig ist.
Wenn ich nun auf die alten SyncStores zugreifen möchte, dann bekomme ich das nicht hin, da diese alle als WebDAV eingerichtet sind und ich dafür den Port (hier XXXX) wieder öffnen müsste (https://Diskstation:XXXX/Ordner/StoreName).
Wenn ich den SyncStore über das Netzwerk hinzufügen möchte über smb://Diskstation/Ordner/StoreName.dtCloud funktioniert es nicht.

Habe ich mich schon etwas verständlicher ausgedrückt? Sonst bitte nachfragen.

Naja, Du wirst nicht via VPN “auf DEVONthink zugreifen” können. Allenfalls kannst Du deinen Geräten beibringen, jetzt den SyncStore via WebDAV über VPN zu nutzen.

Nein. Du hast einen VPN-Tunnel in dein Netz. Der einzige Port, der dafür geöffnet sein muss, ist der für das VPN selbst (und das scheint ja erledigt zu sein). Nehmen wir mal an, Du hast auf dem Laptop das VPN laufen. Dann stellst Du auf dem Laptop eine Verbindung zu
https://111.222.333.444:5006/Ordner/Storename
her. Dabei ist “111.222.333.444” die IP-Adresse des NAS in deinem internen Netz. Also sowas wie 192.168.xx.yy oder 172.xxx oder … keine Ahnung, wie dein Netz aussieht.
Der gesamte Verkehr von deinem Mac in die Welt geht via VPN zu Deinem Router. Dabei sind die Portnummern piepegal, die sieht überhaupt niemand. Dein Router guckt dann, für wen der Traffic bestimmt ist: internes Netz, das reicht er nach drinnen weiter, und zwar an die IP-Adresse und die Port-Nummer, die Du angegeben hast. Ein symbolischer Name wie “Diskstation” funktioniert möglicherweise da nicht. Verkehr für den Rest der Welt geht einfach an den Rest der Welt, und zwar dann unverschlüsselt (klarerweise).

Keine Ahnung. SMB ist Mist (aber leider praktisch das einzige überlebende Netzprotokoll). Aber DT kann ohnehin nicht via SMB auf den Syncstore zugreifen (“funktioniert nicht” ist übrigens auch keine Fehlerbeschreibung). SMB ist ein Netzprotokoll zum Einhängen von Platten, Ordnern usw. auf Deiner Maschine. Das hat NICHT mit Sync zu tun.

Es geht. Sätze wie “wenn ich X über das Netzwerk hinzufügen möchte” ergeben praktisch keinen Sinn.

  • "Ich habe in den Einstellungen von DT versucht, a,b, c einzugeben, aber dabei ist das Programm abgestürzt/gab es die Fehlermeldung “Geht nicht weil…” oder
  • “Ich habe versucht, mich im Finder via Cmd-K mit dem Server smb://1.2.3.4/ als Benutzer “user” mit meinem Passwort zu verbinden, dann kam eine Fehlermeldung, nämlich “…””.

Das ist verständlich, weil Du sagst, was Du getan hast. Und dann kann man auch sagen “Versuch mal …” oder “Geht denn …” Aber so … da bleiben nur allgemeine Sätze zur Funktionsweise eines VPN überhaupt usw.

Erst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Mühe machst, mir zu helfen.

Okay, das habe ich tatsächlich versucht, aber leider kam ich hier nicht weiter, d.h. dass mir die SyncStores nicht angezeigt wurden. Allerdings habe ich keine Portnummer in der Adresse eingegeben, da ich dachte, dass es sich dann wieder um eine Weiterleitung via Router handelt. Aber offensichtlich ist der Port hier wichtig, obwohl ich nur im Heimnetz bin.
Ich werde das später testen, ob ich damit zum gewünschten Erfolg komme.
Danke schon mal bis hierhin.

Ein Server “lauscht” immer an einem Port. Immer. Manche auch an mehreren. Und es gibt default Ports, die man nicht anzugeben braucht: 80 bei HTTP, 443 bei HTTPS, 25 bei SMTP, 22 bei SSH usw.
WebDAV auf der Synology lauscht immer an 5506/5506 (wenn Du das nicht änderst). Wenn Du jetzt “https://…” machst, dann benutzt der Finder (oder welches Programm auch immer Du verwendest) implizit den Port 443. Da lauscht aber vermutlich niemand auf der Synology (HTTP/HTTPS ist 5000/5001, wenn ich mich richtig erinnere).
Mit “Weiterleitung” hat das wirklich nichts zu tun. Die braucht man nur, weil die Geräte hinter deinem Router (also in deinem privaten Netz) keine öffentliche IP-Adresse haben. Die hat nur dein Router. Wenn Du also (OHNE VPN!) sowas wie “https://DynDNS:5006/” machst, dann guckt der Router in seinen Forwarding-Regeln, an welche interne Adresse und Portnummer er den Port 5006 weiterleiten soll. Du könntest ihm auch beibringen, den externen Port 12345 an Port 5006 auf der Synology weiterzuleiten… Geschmackssache.
Das ist möglicherweise alles etwas weniger trivial, als Du angenommen hast. Deshalb wäre es nicht schlecht, wenn Du Dich insgesamt etwas einlesen würdest zum Thema TCP/IP, VPN, Ports usw.
Mit DT hat das nämlich immer noch gar nichts zu tun, sondern nur mit Netztechnik.

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Das ist es offensichtlich wirklich nicht, aber ich habe tatsächlich so selten mit diesen Themen zu tun, dass ich mich nicht tiefer eingelesen habe. Mit der »normalen« Portweiterleitung hat ja auch alles funktioniert, aber dann habe ich eben über die Sicherheitsbedenken gelesen und wollte diese minimieren.
Aber vielleicht ist das jetzt der richtige Zeitpunkt, dies (in normalem Maß) nachzuholen.
Danke für die Hilfe und die Tipps, ich hoffe, ich bekomme es hin.

Grundsätzlich sind diese Bedenken berechtigt. JedeR muss allerdings für sich selbst entscheiden, in welchem Verhältnis die tatsächliche Bedrohung zum zu betreibenden Aufwand steht.
Weniger kompliziert gesagt: Ich habe zwar einen VPN-Tunnel, aber für meine Synology nutze ich den nicht sondern nur WebDAV über HTTPS. Starkes Passwort (man könnte auch 2FA machen, glaube ich) und Blockieren von häufigen Zugriffen mit falschen Authentifizierungsdaten sollte reichen. Wie gesagt: bei mir. Wenn ich Kundendaten hätte, würde ich anders vorgehen.
Da es ja um Sync von DT geht, könntest Du den SyncStore auch verschlüsseln.

Bei mir sind es auch keine Kundendaten. Aber den VPN werde ich für Projekte etc. verwenden, da macht es auch Sinn. Und wenn ich nun auch DT über VPN synchronisieren kann, dann werde ich das auch machen. Ansonsten bleibt es so…