Normalerweise nutze ich iAWriter als Markdown-Editor. Hier kann ich mit dem Code
<div style="page-break-after: always;"></div>
einen Seitenumbruch erzwingen. In DEVONthink funktioniert das aber nicht. Wie erzwinge ich in Markdown-Dokumenten, die ich innerhalb DEVONthink editiere, einen Seitenumbruch?
Schon recht mit dem endlosen Bildschirm, aber in einem von DT aus einem Markdown-Dokument generierten PDF (oder beim Druck) würde ich schon einen Umbruch erwarten. Von iAWriter aus geht es doch auch (beim gleichen Dokument)
Ich sehe hier kein Problem mit dem, was Du beschreibst:
# 1. Seite
<div style="page-break-after: always;"></div>
# 2. Seite
erzeugt, wenn ich es mit “Konvertieren/PDF (paginiert)” behandle, ein PDF, in dem die Überschrift “2. Seite” oben auf der zweiten Seite steht.
Es wäre also vielleicht hilfreich, wenn Du ein wenig mehr Kontext bereitstellen würdest, z.B. ein möglichst kleines Beispiel einer MD-Datei, mit dem sich das von Dir Beschriebene reproduzieren lässt.
Genau das funktioniert hier nicht, wenn ich das PDF direkt aus DEVONthink heraus generiere. DEVONthink produziert nur ein PDF mit dem Markdown-Code (das war mal anders, aber ich weiss nicht, wo der Moment ist, ab dem das nicht mehr funktionierte). Aus iAWriter kein Problem. Ich habe mal den Markdown-Code hier unten eingestellt und dann die daraus generierten PDFs angehängt:
# Satzungsänderungen
### Titel
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<div style="page-break-after: always;"></div>
### Titel
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<div style="page-break-after: always;"></div>
### Titel
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<div style="page-break-after: always;"></div>
### Titel
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Also hast du doch ein ganz anderes Problem als einen nicht funktionierenden Inline-Style, wenn DT aus einem MD- kein richtiges PDF-Dokument generiert… Mal schauen.
Mit dem von dir geposteten MD macht DT hier genau das, was es soll. Das PDF sieht aus, wie es muss, und es hat an den richtigen Stellen einen Umbruch. Ich habe die Daten per Knopf aus deinem Post ins Clipboard und von dort in DT in eine neue MD-Datei kopiert. In DT habe ich dann Kontextmenü, Konvertieren in PDF (paginiert) gewählt und Bingo!
Nun frage ich mich allerdings, wie es sein kann, dass Dein PDF 20,8 KByte groß ist, meins aber nur 16,6. Hast Du vielleicht ein globales CSS in DT definiert? Oder eine globale JavaScript-Datei?
Ach ja, bei der Gelegenheit: Was macht DT denn bei Dir aus dem von mir geposteten Mini-Beispiel?
Und: Wenn Du ein echtes Stylesheet benutzt, brauchst Du dieses Geraffel mit einem break-after in einem leeren DIV gar nicht:
@media print {
h3 { break-before: always};
}
macht genau das, und zwar für jede Überschrift der dritten Ebene, was Du in Deinem Beispiel einzeln durch ein sinnloses DIV erreichst. Und damit lassen sich noch ganz andere Sachen erreichen, etwa Hurenkinder und Schusterjungen verhindern (aka orphans und widows);
Das ist eine gute Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Das mit dem DIV war halt bislang der Dirty Trick, der durchaus auch Vorteile hat. Und bislang funktionierte er auch (auch in DT).