seit meinem Start mit DVT vor ca. 14 Tagen gibt’s leider Probleme. Zunächst dachte ich, die hängen mit dem Syncing zusammen, anscheinend treten sie aber auch ohne Syncing auf.
Mitten und während der Arbeit sind die Volumes auf einmal nicht mehr aktiviert (Fehler und Hinweis im Infobereich von DVT). Eine Logik, wann genau das passiert, kann ich nicht erkennen. Nach dem Schließen von DVT und dem erneuten öffnen warnt DVT dann, die Datenbanken seien in Betrieb, was durch geschlossene Syncs auf iPad und iPhone nicht sein kann.
Oft, aber auch nicht immer nach dem Neustart von DVT sind dann auch die Datenbanken inkonsistent und müssen repariert werden. Btw, diesen Flash-Effekt habe ich auch immer noch.
System: Catalina auf 2018er MacBook Pro, DVT 3.0.1
Die Datenbanken sind verschlüsselt. Ich warte auf das erneute Auftreten für ein Foto. Wenn man’s braucht, kommt’s halt nicht ;-). Aber es wird nicht lange dauern.
Danke! Auf jeden Fall würde ich nach jedem Auftreten erst einmal eine Überprüfung der Datebank (s. Ablage > Datenbank überprüfen & reparieren…) empfehlen.
Abgesehen von DEVONthink selbst (oder dem Festplattendienstprogramm) sollte eigentlich kein Programm das Volume der verschlüsselten Datenbank auswerfen, DEVONthink selbst macht dies erst nach dem Schließen der Datenbank. Im Finder wiederum sollte das Volume nicht sichtbar sein und beim Versuch einer Deaktivierung käme auch eine Warnung, da das Volume noch in Verwendung ist. Verwenden Sie denn evtl. PathFinder oder irgendeine andere Software, die evtl. Einfluss darauf haben könnte? Leider sind auch weitere Bugs in Catalina nicht auszuschließen.
Wenn das Volumen nicht gemountet ist, dann dürfte auf der SSD ja gar nix mehr passieren. Der Rechner ist aber noch voll funktionsfähig und auch im Finder ist alles wie normal.
PathFinder ist nicht drauf. Forklift ja, aber nicht geöffnet. Um ehrlich zu sein tippe ich auch eher auf Catalina. Könnte mir schon in den Allerwertesten treten, das Update überhaupt geklickt zu haben.
Mit anderen Worten, auf das 1. Update von Catalina warten und hoffen? Was wäre mit einem Re-Install von DVT? Wie sollte ich in einem solchen Fall die Datenbanken sichern?
Es handelt sich nicht um das Startvolume, sondern um das Volume der verschlüsselten Datenbanken. Denn diese sind ganz normalze Datenbanken, die sich auf einem verschlüsselten Sparse Image befinden. Wenn Sie z.B. die Endung von .dtSparse zu .sparseimage ändern, können Sie diese im Finder aktivieren.
Eine Neuinstallation von DEVONthink dürfte vermutlich nichts daran ändern. Sie könnten mit obiger Methode einmal versuchsweise selbst die Sparse Images aktivieren und die .dtBase2-Datenbanken darauf normal öffnen. Ist dies zuverlässiger?
Vielen Dank erneut auch für die Erklärung. Zumindest lassen sie sich so öffnen. Ich lasse DVT jetzt erst mal wieder geöffnet und arbeite damit. Schauen wir in 1 Stunde weiter.
So, nach einem knappen Tag später: Die Umbenennung hat funktioniert. Bislang gab es keine weitere Fehlermeldung. Allerdings sind jetzt die Datenbanken im Finder “dauergemountet”, eine Allzeitlösung ist das nicht.
Nun ist die 10.15.1 ja draußen und bei mir drauf. Ich würde das Risiko eingehen, um wieder umzuwandeln. Wie bekomme ich die Datenbanken aus dem Status oben wieder zurück in den Normalmodus? Ein reines Umbenennen funktioniert bei mir nicht.
In diesem Fall öffnen sich die Datenbanken wieder im Finder gemountet, dieses Mal aber mit Schreibschutz.
Es sollte eigentlich genügen, die Endung von .sparseimage wieder in .dtSparse zu ändern, während DEVONthink nicht läuft. Klappt es evtl. nach einem Neustart des Rechners?
Die Umbenennung funktioniert. Nach dem Neustart des Rechners und dem Start von DVT mounten sich die Datenbanken wieder im Finder, öffnen sich automatisch aber schreibgeschützt in DVT.
