Wie bleibt die Grösse des Dokumentenfensters immer gleich?

Ich arbeite mich gerade in DT ein und bitte um Geduld für meine Anfängerfragen :slightly_smiling_face:

Wenn ich die Sidebar ein/ausblende (⌘⌥1) behält das ganze DT-Fenster die gleiche Grösse. Das hat das zur Folge, dass das Dokumenten Fenster grösser wird. Das Umgekehrte passiert, wenn ich den Inspektor ein/ausblende (⌘⌥i). Dann wird das Dokumentenfenster kleiner. Gibt es eine Einstellung, damit das Dokumentenfenster seine eingestellte Grösse behält? Vielen Dank!

So viel ich weiß: Nein. Die Idee dürfte sein, dass es immer so groß wie möglich ist.

Das habe ich befürchtet.

Das verstehe ich. Die Idee könnte aber auch sein, dass es eine Ideale Breite gibt, um einen Text bequem zu lesen. Also wäre es mir lieber, dieses Fenster bliebe, wie es ist. War das bei DT schon immer so? Und bin ich der Einzige, der sich diese Option wünscht? Ich versuche gerade von Scrivener zu DT zu wechseln, weil das bestimmte Vorteile hat. Ein paar Nachteile hat es aber offensichtlich auch… Vielleicht kann ich das selber automatisieren. Jedenfalls danke für die Antwort. :slightly_smiling_face:

Ich vermute, dass beide Apps ganz unterschiedliche Schwerpunkte haben.

Das ist sicher so, aber es gibt auch viele Gemeinsamkeiten. DT kann besser mit grossen Datenmengen umgehen und hat eine bessere Suchfunktion. Deshalb möchte ich umsteigen.

Es gibt derzeit keine Möglichkeit, dieses Verhalten zu kontrollieren. Wenn eine Seitenleiste oder ein Inspektor ein- oder ausgeschaltet wird, wird die Größe des Ansichts-/Bearbeitungsbereichs auf den erlaubten Platz geändert. Die Entwicklung müsste die Machbarkeit und die breitere Anziehungskraft einer solchen Verhaltensänderung bewerten. Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.

(Übersetzt mit macOS)

Thanks @BLUEFROG don’t get me wrong, DT is great. But there are details that are … incomprehensible.

Why would anyone want to cut the document window in half in size just because the inspector shows up?

Or why would anyone want to change the (front) document just because the workspace is changed?

These are only two examples of many. I don’t know how other users deal with this. :man_shrugging:

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Und warum würde ich das Fenster lieber klein lassen, wenn der Inspektor ausgeblendet wird? Das Vorgehen ist zumindest konsistent: Dokumentfenster so groß wie möglich.

Das Fenster sollte so bleiben, wie es eingestellt wurde. Der Inspektor kommt seitlich dazu. Von Ausnahmen abgesehen, etwa wenn schon der ganze Bildschirm ausgefüllt ist.

Lieber so gross, wie eingestellt. Wenn das Dokumentenfenster zu breit wird, ist das Lesen von Text mühsam. Deshalb haben Zeitungen Spalten, statt den Text über die ganze Breite der Seite zu drucken. Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache. :slightly_smiling_face:

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Definiere “Text”. Ich habe praktisch nur PDFs, und deren Breite liegt ohnehin fest. Mit anderen Worten: es gibt verschiedene Arten von Dokumenten, und nicht die eine, richtige Lösung für alle.

Genau. Deshalb soll man es individuell einstellen können. Und diese Einstellung sollte dann so bleiben.

Aber auch Nachteile. Warum zwischen beiden wählen? Ich verwende auch beide und finde beide großartig für ihre jeweiligen Verwendungszwecke.

Du schreibst in Scrivener und die Recherche hast du in DT? Oder wie machst du das?

The inspectors and sidebars are made of interlocking not overlapping panes. This affords visibility of the content of each pane as there are active interactions between the panes, e.g., writing in an annotation file while reading a PDF. It would be unhelpful to cover up part of the view/edit pane when doing something like that.

Also, extending a window outward would be feasible on a much larger screen, but not so on a small laptop, like this Air.

Ja, das kann man so sagen.

Es beginnt mit dem Erfassen von Daten aller Art: Scrivener hat einzelne Projekte, in die man Materialien hineinbewegen kann, wenn das jeweilige Projekt gerade geöffnet ist. DEVONthinks Globale Inbox dagegen kann jederzeit befüllt werden, und der Sorter erlaubt, das Ziel auszusuchen. Wenn man mehrere Orte (Datenbanken, Gruppen) häufig “beliefert”, kann man auch für sie eigene Ordner (auch in der Cloud!) anlegen, in DT indexieren und ihre Inhalte automatisch in eine Datenbank befördern lassen.

Deshalb sitzt DEVONthink in meinem Arbeitsablauf mittendrin als große, aber freundliche Spinne. Es ist perfekt, um darin alles und schnell zu sammeln: Webseiten (ich nehme meist das Format PDF; die URL wird bei der Extension in Safari oder beim Print-to-Service gleich mitgeliefert), Notizen (bei mir meistens in DRAFTS, im Format Markdown – dazu später noch etwas –, auf dem iPhone oder der Apple Watch erstellt) usw.

Und dann verwende ich tags, um die einzelnen Dokumente damit bestimmten Themen zuzuordnen.

Es gibt Dokumente, ob gefundene oder selbst erfundene, die noch keinem Scrivener-Projekt zugeordnet sind und es vielleicht auch nie werden, das wird sich zeigen. In größeren Abständen tags anzuklicken und zu sehen, was sich darunter gesammelt hat, überrascht mich machmal selbst. DT ist mein Gedächtnis (das mich vermutlich überleben wird) für alles.

Andere Dokumente habe ich gezielt gesammelt, zum Beispiel für ein monatlich erscheinendes Magazin, für das ich kleine Beiträge schreibe. Dazu gibt es dann jeweils ein Scrivener-Projekt, und wenn es ans Schreiben geht, ziehe ich alle Materialien rüber von DT in das Projekt. Das verdoppelt die Daten, aber ich habe auch so gut wie nie große Dateien wie Filme o. ä. (Wenn man möchte, kann man Recherche-Materialien in Scrivener auch nur verlinken, sie liegen dann nur irgendwo in einem Finder-Ordner, und diesen in DEVONthink indexieren. Dann wären die Daten nur einmal vorhanden.)

Schön wäre es, wenn die Metadaten auch gleich per Drag & Drop mitkämen, aber dafür müsste Scrivener per Skript erreichbar sein. Darauf hoffe ich für eine zukünftige Version sehr.

Das Schreiben eines längeren, ausgearbeiteten Textes ist meines Erachtens nirgends so gut umsetzbar wie in Scrivener. Allein schon der Vollbildmodus … Textfenster über- oder nebeneinander … ich schreibe auch lieber in rich text. Und am Ende geht es ja darum, den Text in dem Format auszugeben, wie man ihn braucht, da kenne ich auch nichts vergleichbar Flexibles.

Bei mir kommt auch noch Bookends hinzu, das “kann” auch gut sowohl mit DEVONthink als auch Scrivener.

Noch etwas zum Notizformat Markdown: Drafts (für die kleinen Einfälle zwischendurch) ist ein Markdown-Programm, DEVONthink beherrscht viele Formate. Eine ganze Weile habe ich die Markdown-Notizen automatisch in RTF umwandeln lassen, aber reine Textdateien (nichts anderes ist Markdown) lassen sich viel besser per Skript (auch automatisiert) verarbeiten. Und Scrivener ist zwar ein Rich-text-Programm, aber markdown-freundlich. Benutzt man Import & Split, wird die Markdown-Struktur in den Binder übertragen. Und, für mich sehr wichtig, auch die Fußnoten werden korrekt übernommen. Apple hat diesbezüglich ja leider bei RTF gehudelt …

Das war jetzt eine sehr lange Antwort auf eine kurze Frage.

@BLUEFROG Am I really explaining this so badly?

Suppose a window looks like this, without inspector

If you show the inspector, DT will do this.

But I would like DT to do this

If there is no more space to the right of the document window, because the screen is too small, then of course the window must be made smaller. Otherwise not. This is exactly how other apps do it. Is that understandable?

DT will never work like that. Right? Then just say it. It’s ok, I can automate this with KM or BTT. But you could think about doing it with an Apple script or somehow. Unless you think I’m the only user that wants it that way. :wink:

Well, it’s not something we’ve received a bunch of complaints about :wink:

And development would have to assess any changes in behavior.

Because people always adjust it manually. And maybe they don’t even know that other apps have found a very simple solution for this… If I can automate it myself, then it can’t be very difficult to do :wink:

Interessant. Danke für deine ausführliche Antwort. :slightly_smiling_face: Was für dich DT ist, ist für mich Scrivener, mein ausgelagertes Hirn. Ich habe nur ein Projekt, 2 GB gross. Dort ist sozusagen mein ganzes Leben drin. Ich bin nicht sicher, ob ich mich damit anfreunden könnte, dauernd zwischen zwei apps hin und her zu wechseln, obwohl du die Vorteile gut erklärt hast. In DT fehlt mir allerdings einiges, etwa pinnbare Fenster. Das ist grossartig, um Notizen zu machen oder einen Text immer sehen zu können. Ich bin auch Journalist. Wenn ich etwas schreibe, brauche ich fünf oder mehr offene Fenster um Texte oder Grafiken zu sehen.

Den Umstieg überlege ich mir einzig wegen der Suchfunktion von DT. Die ist wirklich viel besser. Und bei all den Dokumenten die ich habe…da geht es mir wie dir. :wink: Aber auch komme ich nicht ganz klar. Wenn ich mir das Dokument einer Suche gewissermassen im Binder/Seitenleiste anzeigen lasse und dann zurück zur Suche möchte, geht das zwar. Aber das Dokument ist nicht mehr markiert. Ich weiss also nicht mehr, wo ich war. Weisst du zufällig, ob oder wie das geht? Und vielen Dank für deine Zeit :slightly_smiling_face:

Or because it’s not an issue.

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